Die heutige Wanderung führt uns in den Nationalpark der
Sierra Tejada. Dieser liegt nördlich von Nerja und Motri.
Offen gesagt waren die kleinen, aber schönen Gipfel hoch
über Maro heute gar nicht unser Ziel. Aber die sommerlichen
Temperaturen sowie die Anstrengung der letzten Tage
hinterließen ihre Spuren und so wurde es eben nicht der
ursprünglich geplante Alto del Cielo sondern eine durchaus
interessante, spannende Runde um die 600m über dem Meer.
Reserva Nacional
Sierra Tejada
Gipfelhüpfen
hoch über
Maro
Bei der Steilküste von Motri beschließen wir mit einem Kaffee den abwechslungsreichen Tag in der Nähe von Nerja. Nett war das!
Nerja
Minipalmen und viele, viele andere, uns leider unbekannte Gewächse sind hier zu sehen. Teilweise schön blühend.
Leider ist der Rother-Wanderführer Andalusien Süd nicht am letzten Stand. Die Fahrpiste bis zur Abzweigung Cortijo de la Civila
ist schon im Nationalpark Sierra Tejada und dass man da mit dem privaten Auto nicht fahren darf erscheint recht klar.
Nach gut 45 Minuten heisser Sandstraße haben wir genug und biegen rechts ab zum Tajo de los Bueyes.
Mangels geeigneter GPS-Karte von Anadalusien kann ich bei bestem Willen nicht genau sagen, wo wir hier sind.
Einzig den Tajo de los Bueyes erkennen wir, wie die anderen Hügeln hier über Maro heißen entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Ein wunderbarer Ausblick auf Nerja. Hier können wir auch gut unseren weiteren Wegverlauf sehen. Immer am Kamm entlang.
Das sieht hier wesentlich kürzer aus als es tatsächlich ist. Immer wieder taucht ein “Hügel” auf, den wir natürlich mitnehmen.
Der “Höhepunkt” unserer heutigen Tour: der Tajo de los Bueyes, 612m über dem Meeresspiegel.
Nicht nur nach Nerje ist der Ausblick schön. Auch beim gegenüberliegenden Aprzadero gäbe es einige spannende Wege.
Edit mit dem Blick nach Maro, einem kleinen Küstenort hoch über dem Meer.
Von dem Aussichtspunkt geht es wieder ein Stück zurück. Ein stilles, heißes Plätzchen hier...
Über teils steinige, sandige Pfade geht es weiter. Die blauen Punkte sind zwar häufig, manchmal aber doch etwas versteckt.
immer wieder geht es zwischendurch bergan. Echt schön ist es hier. Ein Wanderer aus Hamburg hat sich uns hinzugesellt.
Den Einzigen den wir hier angetroffen haben. So hatten wir einen mehr, der bei der Wegsuche behilflich war.
Und noch ein Bergerl und noch eines und noch eines.... Kaum glaubt man am Ende zu sein... Nein, einer geht noch...
Unser Ausgangspunkt, die Cueva de Nerja kommt näher. Rechts ist auch der Fahrweg an dem wir begonnen haben zu erkennen.
Nerja
Das Ziel ist erreicht. Nach 4 Stunden sind wir wieder am Parkplatz bei der Tropfsteinhöhle angelangt.