In Andalusien liegt der höchste Berg von Spaniens Festland,
der 3.482m hohe Mulhacén. Um auf ihn zu kommen, bucht
man am Besten ein Shuttleservice von Capileira, welches uns
auf 2.500m bringt. Ein Unterfangen welches gar nicht teuer ist
und dabei noch einen langen Anstieg über die schier endlose
Sandpiste hinauf erspart. Nicht nur wir machen das, wie wir
sehen können, der Kleinbus ist voll und so kommen wir bis zu
einem Schneefeld welches die Straße sperrt. Hier heißt es raus
aus dem Bus und auf geht es. Während in Capileira noch der
Schatten lag, schien hier heroben schon herrlich die Sonne.
On the Top
Mulhacen
3.482m
Schon der erste Eindruck von hier war überwältigend. Berge, Schnee... ein Traumausblick.
Es dauert noch lange und wir verlassen die sandig/steinige Piste und zweigen auf einen deutlichen Weg ab.
Puntal de
la Caldera
Loma Pelá
El Mulhacén II
Immer deutlich vor uns zu sehen Mulhacén II, oder wie man es wohl in Österreich nennen würde Vorgipfel zum Muhlacén I.
Wie man an den Bildern gut erkennen kann - eine Steinige Angelegenheit. Wenig Vegetation, viele, viele Steine. aber einfach zu gehen.
Viel Schnee liegt da teilweise noch. Er ist weich, patzig und daher auch nicht schwierig zu begehen.
Cerro de
los Machos
Veleta 3.394m
Los Tajos del Nevero
Ein Blick zurück auf unseren Aufstiegsweg. Man merkt dass wir aus den Alpen kommen. Wir überholen alle. Smile.
Eine andere Art von “Steinmännchen” weist uns den Weg. Wirklich verfehlen kann man ihn aber bei guter Sicht bestimmt nicht.
Nicht nur am Gipfel ist einiges los. Steinböcke begleiten uns die letzten 100Hm.
Ob da links mal eine Schutzhütte gestanden ist? Kurz vor dem Gipfel noch ein kleineres Schneefeld. Ja, das gefällt mir!
Mulhacén - 3.482m - Wir stehen am höchsten Berg der iberischen Halbinsel.
Für Edit der dritthöchste Berg den sie bislang bestiegen ist. Vor ihr der Loma Pelá. Rechts im Bild der Punto de las Siéte Lagunas.
Ein Blick zum Punta de Laguna Larga. Vor dem Gipfel liegt in der Senke der großer See. Er ist noch gefroren.
See
Mangels an geeigneten Möglichkeiten ist der Abstieg am gleichen Weg wie der Aufstieg. Schneefelder, Steinmännchen.
Als eine der Wenigen gehen wir diesmal NICHT am Mulhacén II (also am Vorgipfel) vorbei. Er ist wenig spektakulär, dennoch schön.
Beim Aufstieg ist uns der Wegweiser nicht aufgefallen, er führt Chorreras Negras zu den sieben Seen.
Wir nähern uns wieder unserem Ausganspunkt auf 2.500m.
Nach 7 Stunden sind wir mir einigen Pausen wieder zurück beim Nationalparkbus der uns nach Capileira bring. Bei der Fahrt zur Küste
habe wir nochmals einen herrlichen Blick zurück in die Bergdörfer Capileira, Bubion und Pampaneira.
Schön war diese Tour heute! Meer, Sonne, Berg,.... ein wunderschöner Urlaub mit meiner Partnerin Edit.