Die heutige Tour machten wir auf Empfehlung eines netten Wanderfreundes im vorigen Jahr bei einer Schneeschuhtour
auf den Stubwieswipfel. Er erzählte uns von der Umgebung, von den unzähligen Bergen in der nähereren und weiteren Umgebung
und von einer sehr schönen Tour auf den Angerkogel. Und an diese haben sich Edit und ich heute aufgemacht.
Nebel im Tal, Sonne am Berg war prognostiziert, nun beim Beginn auf knapp über 1000m war davon leider nicht viel zu merken.
Am Parkplatz zur Hintersteineralm ist schon einiges los, da es kalt war, machten wir von Anfang an Tempo.
Oberösterreich/
Steiermark
2018
Der erste Teil duch den Gschwandgraben ist sehr steil. Links und rechts riesige Schneewechten, dazwischen eine gut sichtbare Spur.
Ab der Jagdhütte unterhalb des Lärchkogels kommen die ersten Sonnenstrahlen, die Wetterscheide des heutigen Tages.
Die Nebelschwaden, dahinter die Sonne, die großen Schneewechten und Schneemäuler... einfach nur Wahnsinn pur.
Nur wenige Augenblicke danach... im nächsten Steilaufschwung.
Vor uns der Torkoppen, da gehen wir aber nur vorbei.
Ein Blick zum Phyrgas
Erstmals sehen wir auch zum Angerkogel. Wie man am Bild rechts gut erkennen kann, ist dieser schon sehr verspurt.
Hier ein Blick zum nicht weit entfernten Nazogel - dafür haben wir heute aber keine Zeit mehr.
Meine Liebe auf den letzten Metern... hinter ihr der Schwarzkoppen. Viele Ziele die man im Sommer wohl bewandern kann.
Angerkogel 2.114m
Dort waren wir heute nicht alleine. Es braucht kaum Erwähnung, dass wir jedoch die einzigen Schneeschuhwanderer hier waren.
Zu unserer großen Freude wurden wir auch von einem der zahlreichen Leser/innen meiner Seite erkannt. Das heißt, insbesondere
natürlich meine liebe Freundin Edit. Wir haben uns sehr über das Kennenlernen gefreut, hoffen dass ihr auch diesen Bericht
vom Angerkogel wieder schön findet und unsere Seite gerne weitersagt. An dieser Stelle nochmals liebe Grüße an Euch!!!
Nochmals ein Blick zum Nazogel, davor die riesigen Schneemäuler, rechts davon die nicht ungefährliche, nahe Spur hinüber.
Der Ausblick zum Warscheneck, Roßarsch, Pyhrner Kampl wo man zu den Mölbingen kommt.
Diese sieht man hier links. Dort war ich mal im Sommer - ich glaube da muss ich mit Edit auch heuer nochmal hin.