Nach 16km und dabei absolvierten 1.250Hm sind wir bei der Wurzeralm angelangt...
Glück bekommt man nicht immer geschenkt, manchmal muss es man sich auch erarbeiten. So kommen wir
knapp vier Minutenvor vor der letzten Talfahrt zur Wurzeralmbahn, die uns in wenigen Minuten auf den Pyhrnpass
hinunterbringt. Das wäre aber auch nur die halbe Miete gewesen, wenn dort nicht eine sehr freundliche
Schärdingerin uns mit dem Auto zu unserem Ausgangspunkt, den Parkplatz zur Hintersteineralm gebracht hätte.
An dieser Stelle unbekannter Weise nocheinmal ein herzliches DANKESCHÖN!!!
Oberösterreich/
Steiermark
2018
Fortsetzung
Auch wenn es hier noch so schön ist.... wir müssen weiter. Zuerst mal im Pulverschnee 200m hinunter. Ach, ist das schön.
Während der Stubwieswipfel noch in der Sonne ist, gehen wir die letzten 20 Minuten im kühlen Schatten.
Aber zugegeben interessiert uns das zu diesem Zeitpunkt nur nebenbei. Schaffen wir es noch bis zur Wurzeralmbahn? Das wird knapp.
Ein Blick zur Roten Wand, mit dem Gipfel auf der linken Seite. Diese werden wir am Sonntag besuchen.
Wir sind hier auf der Höhe der Liftstation zum Wurzerkogel. Jetzt geht es hangseitig etwas mühsam zur Wurzeralm.
Wir kommen zu den steilen Skipisten der Frauenkarbahn die schon voll im Schatten liegen. Der Schnee wird schnell härter.
Nicht nur die langen Schatten und die Hasenspuren sind gut zu sehen... auch unser Weg ist nicht zu verfehlen.
Unterhalb des “Eisernes Bergl”, 1955m führt unser Weg vorbei nach Burgstall.
Viele Dolinen säumen den Weg. Wir bleiben daher immer schön am Skiweg. Ein Blick zurück, welch herrlicher Tag heute.
Bei der Luckerhütte liegt jede Menge Schnee. Der Weg übers Dach ist jedoch auch keine Abkürzung.
Schneeschuhgeherspuren, Skitourengeherspuren... Platz genug für alle.