Heute bin ich mal in der Hinterbrühl. Dort komme ich nicht so oft hin.  Ich befinde mich im Naturschutzgebiet Kiental und mein Ziel? Ich weiß es nicht, ich gehe einfach querfeldein durch die Gegend. Ich parke mein Auto nahe der Höldrichsmühle und werde von Wegweisern fast erschlagen. Wo ich hinsehe sind Tafeln.
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Der erster Berg ist der knapp über 400m hohe Schwarzkogel, wo auch dieser obige Vermessungsstein verankert ist.
Weiter führt mich der Weg durch das wunderschöne Herbstlaub in Richtung Vorderer Otter und zur 487m hohen Steinwand. Nicht zu Verwechseln mit den Ottern bei der Otterrunde nahe Gloggnitz.
Irgendwie komme ich zum 653m hohen Eschenkogel. Dort war ich schon einmal. Natürlich muss der Turm auch diesmal bestiegen werden. Das schöne Kreuz steht in unmittelbarer Umgebung.
Das Anningerhaus, besonders zu empfehlen der Reisauflauf. Ein Traum. Hmmmmm. Wo geht der Weg nun weiter?
“Die Krauste Linde” - da geh ich vorbei, einen besseren Reisauflauf können sie ja nicht haben.
Toter Mann heißt das nächste Ziel. Offensichtlich ein beliebter Name. Kommt immer wieder vor, ebenfalls Totes Weible. In zwei Kilometer Luftlinie kann ich den Husarentempel erkennen. Auch dort war ich schon. Na dann - geh ich halt wieder hin. 
Das Matterhörndl kenne ich auch schon. Vorbeigehen will ich aber nicht. Ebenso am Husarentempel.
Bei dieser schönen Herbstwanderung vor den Toren Wiens bin ich 12km weit gegangen. Auch wenn der Anninger weiterhin nicht zu meinen “Favoriten” zählen wird, so freue ich mich auch wieder mal hier gewesen zu sein. Die Hinterbrühl ist jedenfalls immer eine  Reise wert. Vielleicht schaue ich ja auch mal auch wieder zu den 4 Lindkogeln, die nicht weit von hier entfernt sind.
           Niederösterreich
Mödling -  Anninger
2022
Es ist irgendwie typisch für mich. Ich kenne mich hier überhaupt nicht aus. Der Vorteil ist bloß dass man zumindest irgendwo hinkommt und von dort aus wieder in die richtige Richtung abbiegen kann. Als nächstes komme ich zum Kaisergerndl wie ich auf meiner Karte lese. 555m soll ich hier hoch sein.
Kaum scheint ein bisschen die Sonne, fallen auch wieder die ersten Regentropfen. Eher April als Oktoberwetter. Das Kreuz am Phönixberg und das am kleinen Anninger schließen meine Runde. Nett war es an einem kühlen Herbsttag.
1: anninger2022