Der Blassenstein - der hat wahrlich viel zu bieten. Hoch über der Stadt thront der 884m hohe Hausberg der Scheibbser - mit der "Urlingerwarte". Im August 1888 wurde an diesem markanten Punkt von Pfarrer Propst Paul Urlinger eine Aussichtswarte geweiht. Urlinger war ein begeisterter Bergsteiger. Bei günstiger Witterung reicht die Aussicht im Norden über das Alpenvorland bis ins Waldviertel und in südlicher Richtung vom Ötscher bis ins Gesäuse. Leider heute war es nicht so günstig und dieAussichtswarte obendrein auch versperrt. Wann diese geöffnet hätte, konnte ich trotz Recherchen leider nicht eruieren.
Niederösterreich
2022
Scheibbs ist eine Stadtgemeinde und Sitz der Bezirkshauptmannschaft mit 4122 Einwohnern im gleichnamigen Bezirk Scheibbs in der niederösterreichischen Eisenwurzen im Mostviertel. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über einen großen Teil des mittleren Erlauftals.
Die Urlingerwarte am 884m hohen Blassenstein.
Durch die nach Norden senkrecht abfallende Felswand hebt sich der Blassenstein deutlich von seiner Umgebung ab. Auf dem nur vom Süden her zugänglichen Gipfel war heute nur wenig los. Dazu war wohl das Wetter zu wechselhaft. Ein schöner Blick nach Scheibbs.
Zurück geht es am gleichen Weg. Der Bärlauchduft, herrlich. So viel, da könnte man stundenlang Pflücken.
Es gibt nichts besseres als frisches Wasser - hier beim Kalmusbründl. Nochmals ein Blick zurück auf den schönen Berg.
Keine große Tour, aber als “Zweitetappe” durchaus sehr lohnenswert! Ca. 500Hm, wir waren ca. 2 Stunden unterwegs. Und danach der Topfenstrudel mit Vanillesauce beim Schwarzen Elefanten ist sowieso kaum zu Toppen.
Zwei betonierte Fahrstreifen führen auf den Blassenstein. Hier ein Rückblick auf den Holzkogel.