Vorgestern Bösenstein, gestern Gösseck, heute Bruderkogel... das macht richtig Spaß.
Heute bin ich mit Christina und Hans unterwegs. Unser Ausganspunkt ist Pölsen, das ist ca. 5km von St.Johann am Tauern entfernt.
Vom Parkplatz geht man ein kurzes Stück, dann sollte ein Steig abbiegen. Nun, so ganz koscher ist das hier alles nicht.
Oben drüber, unten durch, Sumpf und dann wieder geöffnete Zäune. Irgendwie kommt man dann doch auf den Weg.
Steiermark
2021
Hans zeigt uns wo es lang geht. Ok. Das sieht eine Zeit ja ganz gut aus. Danach wird das Gras etwas hoch, es ist ur nass vom
Gewitter des gestrigen Tages. Waschstraßenfeeling am Weg zum Bruderkogel.
Ein Blick zu den Bösen Steinen und zum Hengst. Auch von Pölsen wäre diese Tour möglich, allerdings etwas weiter.
Gar nicht so einfach. Es geht am Bergrücken hinauf, teilweise ganz schön steil. Vorerst zum Salzlecken.
Ein Blick in Richtung Hohentauern
Salzlecken erreicht, es zieht sich hinauf auf den Bruderkogel. Rechts im Bild schon der schöne Übergang zum Korbachkogel.
Am Bruderkogel, 2.299m. Ein toller Aussichtsberg, hier im Hintergrund wieder der Bösenstein.
Beim gemeinsamen Gipfelbild war es schon wieder komplett zugezogen, das ging heute recht schnell mit den Wolken.
Ein Blick hinunter ins Triebental, rechts zum weiteren Wegverlauf in Richtung Steinermandl.
Vor uns gerade aus ist der Korbachkogel, den kennt Kompass überhaupt nicht. Das Steinermandl ist ganz links.
Der Grasrücken sieht schier endlos aus... Er ist angenehm zu gehen und führt weiter zum Steinermandl wo früher mal ein
Gipfelkreuz gestanden ist. Fragmente sind noch vorhanden. Weiter geht es von dort zum Eisenbeutel.
Hier in Richtung Süden... da brauen sich schon die ersten Gewitterwolken zusammen.
Ein Blick zurück, bevor wir zum Eisenbeutel kommen. Da steht überraschend ein nettes Kreuz.
Die letzten Meter zum Gipfelkreuz sind etwas Mühsam. Irgendwie hat man nicht das Gefühl dass hier viele Leute her kommen.
Ein Blick auf die andere Seite von St.Johann... da gibt es noch jede Menge zu tun....
In diese Richtung müssen wir nun auch absteigen. Der Weg ist spärlich markiert, aber ja - einfach runter, dann passt es schon.
Viel Forststraße, einige Abkürzer die im Endeffekt länger dauerten als der Normalweg.. naja, wie man es halt kennt.
Sonst? Schön, sehr schön ist diese Runde für die man allerdings zwei Autos braucht. Der Anstieg auf den Bruderkogel ist ok,
gut markiert und schön angelegt. Der Übergang bis zum Eisenbeutel ist alleine durch die Aussicht schon empfehlenswert.
Wir waren incl. Pausen 7 Stunden unterwegs und sind ca. 17km mit 1.200Hm gegangen.
Gerade rechtzeitig sind wir beim Auto... bei Kuchen und Kaffee, blitz und donnert es. DANKE Christina und Hans, super war das heute!