Oberösterreich
Heute ist ein strahlend schöner Herbsttag. Leider bleibt durch die vielen Therapien nur wenig Zeit um in die Natur zu kommen.
Diese nütze ich aber heute mit meiner Tischnachbarin Karin um mit dem Rad von St.Georgen im Attergau in das 8km entfernte
Alkersdorf zu fahren um von dort dann zu Fuß auf den Buchberg zu gehen. Begonnen haben wir beim Kurhotel Rupp.
Gesamt waren es 16,5 km mit knapp 400Hm, davon sind wir 11km mit dem Rad gefahren.
Die Gemeinde St. Georgen im Attergau mit seinen 4.200 Einwohnern liegt auf 540 m Seehöhe im sogenannten Hausruckviertel.
Sie besteht zusätzlich aus den Ortsteilen Aich, Alkersdorf, Bergham, Buch, Königswiesen, Kogl, Lohen, Lohened, Thalham und Thern.
Richtung St.Georgen im Attergau ist es nicht weit. Bei der Fahrt treffen wir auf einige Kur- bzw. Rehagäste welche so wie wir
die Sonnenstrahlen eines wunderbaren Herbsttages genießen. Vorbei am Rüsthaus geht es auf dem Radweg nach St.Georgen.
Der Buchberg - im Vordergrund St.Georgen im Attergau mit ihrer imposanten Kirche.
Kurz nach der Kirche dachte ich dass ein Weg nach Alkersdorf führt. Da habe ich mich aber geirrt, er wäre so wie Karin sagte
vor der Kirche gewesen. Also haben wir einen kleinen Abstecher durch das Grüne machen dürfen.
Hier möchte ich nicht wohnen. Alkersdorf liegt direkt neben der Westautobahn. Durch diese Unterführung müssen wir durch.
Hier stellen wir unser Rad ab und gehen zu Fuß weiter auf den Buchberg.
Karin und ich gehen den Rundweg vier. Kurz bevor wir in den Wald kommen noch ein Blick zurück zum Lichtenberg.
Der Weg ist trotz der hohen Gräser leicht zu erkennen. Karin macht es sichtlich Spaß den Nachmittag in der Natur zu verbringen.
Hier befinden wir uns am höchsten Punkt vom Buchberg. Die Aussicht hält sich in Grenzen.
Viel schöner ist es da schon beim Gipfelkreuz an der Ostseite des nur 808m hohen Buchberges.
Das ist der Scheitelpunkt unserer kleinen Tour. Von hier geht es vorerst wieder zurück nach Alkersdorf.
Auf diesen Weg haben wir einen herrlichen Ausblick auf den Attersee Nord.
Ganz im Norden Seewalchen und dahinter können wir die Chemiefabrik Lenzing erkennen.
Ein Blick nach Berg im Attergau und rechts St.Georgen im Attergau, im Hintergrund der Lichtenberg.
Daraus ließe sich eine gute Marmelade machen. Apfel und Hollunder.
Karin macht noch einen Test, bevor wir wieder bei unseren Rädern angelangt sind und es unter der Autobahnbrücke wieder retour geht.
Vorbei an diesen wunderschönen alten Holzhaus verfehlen wir auch hier nochmals die richtige Strasse und landen auf einen Feldweg.
Schließlich führen alle Schienen und Wege nach St.Georgen im Attergau.
Wie vorgeschrieben am Radweg verlassen wir wieder die Ortschaft und fahren noch die kurze Strecke zum Kurhotel.
Damit haben wir auch ein wenig den herrlichen, sonnigen Herbsttag genießen können.
Zum Schluss noch Gratulation an Karin, dass sie mit diesem alten Fahrrad die Steigung zu unserem Domizil problemlos geschafft hat.