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Die Schneealpe ist ein sehr schönes Gebiet. Aufstiege gibt es da jede Menge und ich denke die meisten zu kennen. Eine der schönsten, wenngleich nicht einfachsten Varianten ist die von Norden. Heute gehe ich mit Edit von Neuwald/GH Leitner über das Steinalpl auf den Tabersattel. Einen Weg gibt es dorthin nicht. Einfach hinauf durch hohes Gras, dichten Wald und schroffen Felsen. Der Weg vom “Leitner” entlang des Steinalpl bis zum Einstieg ist nicht aufregend. Eine gut 45 minütige Forststraße. 
               Steiermark
Die Schneealpe vom Norden
2021
Hat man den Einstieg dann mal gefunden.... steht man im hohen Gras.  Weg, Pfad, Spuren? Fehlanzeige. Das Einzige was man weiß: hier geht es hinauf. Mitten durch und bei jedem Schritt denken... es ist mal vorbei.
Hat man die Forstraße bei der Johanneshütte mal unverletzt erreicht, ist man schon einen Schritt weiter. Kratzer, blaue Flecken, Insektenstiche, nun zumindest die Kleidung ist ohne größere Schäden davon gekommen. Hier mal auch ein großes Lob an Edit - das war wahrlich kein netter Spaziergang im Grünen, eher die Hardcorevariante zum Tabersattel.
Nach der Forststraße wird es wesentlich leichter. Ein schöner Weg zu Beginn, danach einfach steil hinauf zum Sattel.
Ist man mal am Tabersattel angelangt, beginnt der schöne Teil dieser Wanderung. Und der ist wirklich genial. Die Ausblicke, die Wegführung, eine absolut geniale Tour die wir jeden empfehlen können.
Oben links das Waxenegg, unten im Bild die Waxenegghütte, dahinter der Spielkogel, die Klobenwände, Proles, Tonion, uvm.
Viele Steinmännchen haben uns den Weg gezeigt und wir sind auf der 1.799m hohen Donnerwand angekommen. Windig, sehr windig ist es hier und man sollte sich hüten den steilen Abbrüchen zu nahe zu kommen.
Edit zeigt den Weg... da durch die Latschen müssen wir durch. Zum Großteil ist es ein gut ausgeschnittener Weg bis zum Gipfel.
Würde man es nicht auf der Karte lesen... es fiele einem nicht auf dass man am kleinen Waxenegg steht. Eine unscheinbare Erhebung auf der wir auch windgeschützt mal Pause machen. Danach folgen wir einem deutlich erkennbaren Steig.
Die 1.799m hohe Donnerwand. Über den Rücken, die Wiese und zwischen den Latschen führte unser Weg zur Großbodenalm.
Ein grandioser Ausblick von der Donnerwand. Burgwand. Schusterstuhl, Windberg bis zum Glaskogel... es steht uns noch einiges bevor.
Alles andere als Einfach ist es ein Foto bei den Windverhältnissen zu machen. Rechts Gamskircherl, Mitterbergschneid.
Weit ist es noch. Ist man mal beim Glaskogel und der Knoppenwiese, so hat man ca. die Hälfte des Weges hinter sich. Der Wind bläst, die Sonne scheint, die Zeit schreitet voran. Und dennoch, es ist sooo schön, man will gar nicht weiter an so einem Tag.
Es gäbe hier noch so viele Gipfel... Hirscheck, Schönhaltereck, Öde Kirche, Karleck um nur einige zu nennen. Was uns fehlt ist einfach die Zeit dazu. Der Herbst macht die Tage doch deutlich kürzer und das merkt man eben. Wir gehen daher über den “E4” direkt zum Windberg, der seinem Namen alle Ehre erweist. Rechts Donnerwand, unterhalb Melkboden.
Ein Blick hinüber zur Mitterbergschneid, auch diese ist einen Besuch wert und kann man mit einer Runde gut verbinden.
Am Windberg auf 1.903m. Rechts davn die Rax, Heukuppe. Hier treffen wir heute auch erstmals auf andere Wanderer.
In der Mitte hinten das Schneealpenhaus, davor die Michlbauerhütte. Rechts am Weg zur kleinen und großen Burgwand.
An den Burgwänden geht es vorbei, bevor wir links in einen Wald absteigen. Wir haben uns die Zeit perfekt eingeteilt und ja... wir haben auch Glück dass wir gerade vor der Dunkelheit bei der Straße nach Neuwald ankommen.
Eine super Runde sind Edit und ich heute gegangen. 1.400Hm, 27km - für den Herbst ganz ordentlich. Hat viel Spaß gemacht, auch wenn der Anstieg auf den Tabersattel alles andere als angenehm ist. 
1: donnerwand2021