Niederösterreich
Von Waldegg über den  Drobilsteig zum Kohlröserlhaus
Schon lange Zeit war ich auf keiner “Gruppentour” unterwegs. Heute war es wieder mal soweit und so kam ich nach langer Zeit wieder einmal auf die Hohe Wand. Ausgangspunkt der 13 Mann starken Truppe, war der Bahnhof in Waldegg. Während die meisten   mit dem Auto gekommen sind, war eine Person am zweiten Bahnhof von Waldegg mit dem Zug angereist. Harald und Sabine die     diese Tour übrigens ausgesprochen gut organisierten, haben dieses Problem rasch gelöst und so konnte die Wanderung beginnen.
Die Tour hatte knapp über 500Hm, dabei haben wir 15km zurück gelegt.
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Hier führt auch der sogenannte Biedermeiertalradweg vorbei. Den möchte ich 2014 gerne einmal fahren. Bislang habe ich nur sehr positive Eindrücke über diese offenbar sehr schöne Radstrecke gehört.
Wie es bei größeren Gruppe üblich ist, zog sich das Teilnehmerfeld von Beginn an weit auseinander. Eine schöne Wiese war der Beginn unsere Tour, wo es kurz danach in den Wald ging. Im Hintergrund die Vordere Mandling, auf der ich erst vor kurzem gewesen bin.
Eine Tour zum Genießen. Viele Rastplätze, jede Menge Zeit für Fotostopps und nette Unterhaltungen mit anderen Mitwanderern.
Gab es mal Unklarheiten - Harald war immer zur Stelle. Obwohl - diese Hindernisse hätte er schon Tags davor beseitigen können....
Meist an vorderster Front Joa, ein netter Wanderkollege den ich zu meiner Freude heute seit langem wieder auf einer Tour sehe.
Kurz vor dem Drobilsteig liegt noch ein wenig Schnee. Er ist heute aber kein Hindernis. Der kleine versicherte Steig machte offensichtlich allen viel Spass. Probleme hatte damit niemand, heute sind ja 13 echte Bergsteiger/innen am Werk...
Immer schön lächeln.... Da sind die unermüdlichen Bergwanderer.
Alle mussten sie vorbei an mir, einige waren mir aber zu schnell, oder der Fotograf war zu langsam...
Egal, am Gipfelbild beim Hergottschnitzerhaus waren wir auf jeden Fall alle beisammen.
Von dort ist es nicht mehr weit zum Kohlreserlhaus. In ca. 20 Minuten sind wir dort und werden mit Speis und Trank versorgt. Nun, meine Hütte ist es nicht. Völlig überladen, die Qualität des Essens mehr als überschaubar. Ein typisches Ausflugslokal.
Nach einer längeren Rast machen wir noch einen Abstecher zum Felsenpfad. Ein netter, entlang der Hohen Wand angelegter Steg.
Für Menschen die an Höhenangst leiden ist der Weg über das Stahlgitter nicht zu empfehlen. Sicherer ging es weiter in den Saugraben, wo uns Joa dann diese nette Höhle mit dem Namen “Gipsloch” zeigte. Eine nette Abwechslung. Danke Joa für diese Führung.
Durchzählen - sind wieder alle da? JAAAAA, hurra, so kann die Wanderung weitergehen. Nicht weit davon entfernt wäre eine zweite Höhle, das Windloch gewesen. Aus Zeitgründen mussten wir diese leider auslassen.
Kurz vor dem Ende unsere netten Rundtour kommen wir direkt an diesen Steinbruch vorbei. Sieht immer sehr spektakulär aus. Hin und wieder blitzt sogar ein kleiner Sonnenstrahl durch die Wolken, es ist aber schon spät, die Dunkelheit gewinnt.
1: drobilsteig.htm