Der Edelweißboden am Trenchtling, nahe dem grünen See... der ist wirklich mehr als Sehenswert.
Heute ist Montag und trotzdem ist hier eine Völkerwanderung. Der Parkplatz beim Hiaslegg ist um 9:30 voll.
Ja, das ist auch nicht gerade zeitig, aber die Nebelschwaden veranlassten mich mir heute etwas Zeit zu lassen und....
JA, das war gut so, das war nahezu perfekt getimet könnte ich das nennen. Kühl beim Aufstieg, Sonne am Gipfel.
Eine Forststraße zu Beginn, dann geht es über einen schön angelegten Steig bergan.
Steiermark
2021
Bis zum Edelweißboden gibt es fast bis keine Highlights. Der Ausblick ins Tal mehr als Mangelhaft... Viele Nebelschwaden.
Der Ausblick nach vorne.... Ja, wie schon am Parkplatz vermutet... Massen am Edelweißboden. Wie muss das erst am WE sein?
Ich zeige hier lieber die herrliche Almwiese, im Hintergrund wäre die Großwand zu sehen.
Edelweiß in alles Variationen... überall stehen, sitzen, liegen Leute und sehen sich das an. Es ist wirklich toll hier.
Auch ich verbringe viel Zeit hier bevor ich weiter gehe. Immerhin habe ich noch ein ganz schönes Stück vor mir.
Einige machen hier halt, ein paar gehen weiter. Das Wetter - es ist viel besser, aber zieht umher. Mal Sonne, mal Wolken.
Dieser “Noname-Gipfel” hätte mir sehr gefallen... Trotz mehrmaligen Versuchen habe ich keinen Weg durch die Latschen gefunden.
Nun, dann eben nicht und ich gehe weiter zum Hochturm....
Der letzte Anstieg ist ein bisschen exponierter, bisschen schottrig, aber kein Problem. Am Gipfel... was gibt es?
Unglaublich... SONNE! Rundum viele Nebenschwaden, aber hier Sonne pur. Ein Traumtag!
Ich bleibe lange hier sitzen. Gut eine Stunde. Es sind vielleicht ein Dutzend Leute hier, aber es verteilt sich recht gut.
Auch die Sicht wird besser. Hier zur Sonnschienalm mit Brandstein, Ebenstein uvm.
In die anderen Richtungen wie TAC-Spitze, Griesmauer, oder auch zum Reichenstein, etc. bleibt es wolkenverhangen.
Es zieht wieder zu... auch am Hochturm wird es schattig, kühler und nebelig. Ich mache mich für den Abstieg bereit.
Ich gehe noch zur Großwand... nichts besonderes der Gipfel, aber er liegt fast am Weg. Rechts schon ein Blick zurück.
Noch einmal schaue ich hinüber... ich finde keinen Weg. Somit gehe ich talwärts, wo ich noch einen anderen Abstieg finde.
Auf diesem nicht markierten Weg erspart man sich viel Forststraße.
Ein Blick zur Meßnerin, Schaftrempel, dem Steinbruch, dahinter das Hochschwabmassiv.
Eine grandiose Tour. Der Edelweißboden zur Zeit sehr sehenswert und Wochentags noch erträglich mit den Menschenmassen.
Ca. 1000Hm kommen mit dem Hochturm zusammen, mit vielen Pausen war ich ca. 6 Stunden unterwegs.
