Das ist mittlerweilen schon mein jährlicher Radklassiker. Mit der NÖ-Card von Krems nach Emmersdorf mit der Wachaubahn und zurück mit dem Fahrrad. Und so ist es auch diesmal. Startpunkt Krems Hbf im neuen sehr schönen Panoramawaggon.
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               Niederösterreich
Von Emmersdorf  nach Krems
Emmersdorf, mit der Pfarrkirche hl. Nikolaus, eine spätgotische Pfeilerbasilika. Am rechten Donauufer unverkennbar - Stift Melk.
Wenn ich “Wachau” höre ist für mich gleichbedeutend die Marillenzeit gemeint. Nun, die ist jetzt... oder doch noch nicht? Na irgendwie muss ich sagen wurde ich dabei an diesem Tage nicht ganz schlau und einige Zweifel kamen in mir auf... Heute ist der ERSTE Juli!!!....ERNTEBEGINN 15.Juli.... und es gibt frische Marillen zu kaufen.... frische Marillenknödel.... Jetzt sagt mir bitte doch mal einer: WIE GEHT DAS BITTE???? Was kaufe ich da??? Was esse ich da??? 14 Tage vor Erntebeginn???
Die nur knapp über 100 EW zählende Gemeinde Grimsing ist schnell erreicht, danach gibt es Himbeeren. JA, die sind schon reif...
In Aggsbachmarkt ist heute ein Blasmusikkonzert. Leider erst um 19 Uhr, da muss ich aber schon weiter sein, sonst komme ich in die Dunkelheit und das ist mit dem Fahrrad nicht so toll. Vis a Vis Ruine Aggstein. Ja, dort will ich auch schon lange mal hin. 
Verdursten kann man unterwegs auch nicht. Zumindest wenn man die Schnäppse der Umgebung kennen lernen will... Übrigens Kostproben - das Stamperl um 1,50 Euro - ja, das ist schon sehr moderat!
Kirschenzeit in Willendorf.... JA, also wenn wo stehen würde frischer Kirschenkuchen... ich würde es doch echt glauben.
Der Teufelsmauertunnel kurz vor Spitz an der Donau mit Blick über die Donau.
Ruine Hinterhaus in Spitz an der Donau. Eine absolut sehenswerte Ruine übrigens.
Weiter geht am Gunther Phillip Museum vorbei nach St. Michael. Rechts die Wehrkirche St. Michael, die Mutterkirche der Wachau
Ein Blick auf die andere Seite der Donau - dort scheint noch die Sonne am Parapluiberg.
Weißenkirchen in der Wachau ist eine Marktgemeinde mit 1459 Einwohnern. Links die Wehrkirche Mariae Himmelfahrt.
Es ist ca. 19 Uhr - ich nähere mich Dürnstein.
Das Reiterstandbild an der Wachauer Straße nördlich der Stadt wurde 1958 von Lois Lidauer als Symbolfigur an der Stelle errichtet, an der die Donau im Mittelalter durchquerbar war. Im Westen geht schön langsam die Sonne unter, das ergibt gute Stimmungsbilder.
Die Kultur- und Erlebnisbahn von Dürnstein und das sogenannte Franzosendenkmal welches 1905 durch Friedrich Schachner errichtet wrude. Das monumentale Denkmal zur Erinnerung an den Sieg der österreichischen und russischen Truppen über das napoleonische Heer erhebt sich auf einem hohen quadratischen Sockel und hat einen steil aufragenden, polygonalen Aufsatz.
Von Unterloiben sehe ich auf die rechte Donauseite nach Mautern und dahinter auf das neue renovierte Stift Göttweig.
Das Stift Göttweig ist ein Benediktinerkloster der Österreichischen Benediktinerkongregation. Es liegt in der Gemeinde Furth nahe Krems in Niederösterreich auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes.
Kurz vor 20 Uhr bin ich wieder am Bahnhof von Krems angelangt. 38 schöne Kilometer entlang der Donau am Spätnachmittag.  Es war heute sicher nicht das letze mal Krems-Emmersdorf. Das nächste mal, dann vielleicht, wenn die Marillenernte stattgefunden hat.
1: emmersdorf 2017