Erst vor zwei Monaten war ich mit Edit und Christina am Mittagstein. Heute habe ich die Tour mit Christina mal von der anderen
Seite gewagt. Und zwar mit Ausgangspunkt bei der Kuranstalt Thalhof und dann mit viel Umsicht auf den Bärensteig.
Niederösterreich
2017
Die spannende Tour ist 8km lang, dabei sind 800 Höhenmeter zu bewältigen. Danke für die Begleitung Christina. Super war es!
Wir haben Hirschwang erreicht. Links die Kläranlage, wo auch unser Auto steht. Rechts noch einmal ein Blick hinauf am Mittagstein.
Nicht immer ist der Weg so gut gekennzeichnet wie in der Mitte..... Meist sind es Steinmännchen oder grüne Punkte an den Bäumen.
Der Mittagstein ist auch im Abstieg nicht wirklich schwierig und der Weg meist auch im Schnee deutlich zu erkennen.
Ab ca. 1000m wird der Wind ein bisschen weniger. Die Sicht bleibt bescheiden und auf den Felsen ist es teils eisig.
Links die Steilwand unterhalb des Gipfelkreuzes von Mittagstein. Rechts ein Blick zur Rax.
Es ist stürmisch. Hier ein Blick zu Wechsel, Sonnwendstein, Hirschenkogel, Stuhleck.
Noch schnell ein Foto - brr, kalt ist es. Danach beginnt unser Abstieg nach Hirschwang.
Der Übergang vom Feichtaberg zum Mittagstein ist durch ein paar kleine Schneewechten nicht immer deutlich zu sehen.
Mittagstein 1.300m
Am Feichtaberg 1.381m, zugleich der Höchste Punkt unserer heutigen Tour.
Auf der Hochfläche des Feichtaberges ist es alles andere als gemütlich. Sturm, Schneetreiben... Spaß macht es uns trotzdem.
Die letzten Meter bevor wir am Feichtabgerg angelangt sind. Leider nicht immer waren die Markierungen so deutlich zu sehen....
Teilweise ist es nicht einfach den richtigen Weg zu finden. Wobei Weg weit übertrieben ist. Manchmal kann man sich an Steinmännchen
orientieren, manchmal an besonderen Bäumen wie am Bild links unten, manchmal sieht man bei längere Umsicht immer wieder rote
Punkte. Jedenfalls wird es ab hier dann mal so richtig steil. Also bei den Witterungsverhältnissen war das schon eine Herausforderung.
Christina schaut am Hochstand wo der Weg weiter geht. An dieser kurz darauf folgenden Wand geht man am besten links in einem
etwas größeren Bogen vorbei, da ist es flacher, danach gerade hinauf bis man zu den nächsten Felsen kommt.
Nach einem Stück Forststraße, ist rechts eine Schneise, wo man nach ca. 10 Minuten zu einem Hochstand kommen sollte.
