Niederösterreich
Rund um  Feichtenbach
Auf die heutige Tour bin ich durch einen der zahlreichen Leserinnen uns Leser meiner Homepage gekommen. Reingard hat mir unlängst auf einen meiner Berichte geschrieben und dabei von dieser netten Gegend erzählt. Nun, heute war so ein Tag,   wo ich nicht so weit fahren wollte und so fuhr ich eben nach Pernitz und von dort weiter nach Feichtenbach. Wege gibt es dort genug. Von Panoramarunden bis zu Gemeindewege, für jeden war etwas dabei.
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Nach langen, aber in Summe doch sehr einfachen 18km und 750Hm bin ich wieder am Ausgangspunkt zurück gekehrt.
Mein erster Weg führte mich vom Martahof zum sogenannten Luckerten Stein. Einfache Wege, gut markiert.
Hier begegnete ich auch die einzigen Wanderer des heutigen Tages. Sie kamen von Pernitz und wollten zum Waxeneckhaus.
Um es vorwegzunehmen... die Tour ist schön, angenehme Wege.. aber Highlights sucht man hier vergebens. Ich könnte hier wohl einen Bericht über Sitzgelegenheiten oder Schilder im Wald machen, so viele Rastbankerln habe ich noch selten gesehen.
Falls jemanden ein linker Handschuh fehlt... Hier wäre einer günstig abzugeben.
Es dauert nicht lange und ich bin beim “Luckerten Stein” angelangt. Die Aussicht von hier nach Muggendorf ist ganz schön. 
Nach einem kurzen Naturkundeunterricht und den ersten Schneefeldern begebe ich mich zum 750m hohen Spatzenwälderkogel.
Ob ich da Schneeschuhe brauche? Soll ich die Ski vom Auto holen? Ich überlege kurz... und gehe weiter. Am Gipfel.... Aussicht null.
Ein bisschen bergan, ein bisschen bergab... im großen und ganzen eine sehr, sehr einfache abwechselnde Wanderung.
Kurzzeitig komme ich auf die Panorama-Moutainbikerunde... heute kommt mir aber niemand in die Quere.
Das Schild Waxeneck weist auf die heute geschlossene Hütte hin. (Donnerstag Ruhetag)
Und dieses Schild ... auf die Kampfkatze Schnurrli.  Das ist alles für EINE Katze??? Das muss ja echt ein Tiger sein....
Am Haus vorbei begebe ich mich in Richtung Waxeneck. Da hat der Sturm seine Spuren hinterlassen. Es gibt kaum einen unbeschädigten Baum. In der Ferne höre ich Bagger und Motorsägen. Wo man hinsieht liegen frisch aufgeschlichtete Holzstöße. Manchmal sogar mitten über den markierten Weg... nein, da komme, bzw. da will selbst ich nicht drüber.
Interessant ist der unterschiedliche Wald. Einmal Laubwald, dann nur Föhren. Hier befinde ich mich am schönste Teil der Wanderung.
Der Weg auf den 766m hohen Heuschober ist recht rustikal. Steil, felsig, das macht richtig Spass da hinauf.
Sieht aus wie Mikado... welchen Stamm man hier wohl ohne den anderen zu bewegen wegnehmen könnte? Rechts - Heuschober.
Bei der Mandling-Skihütte angekommen, führt mein Weg wieder ins Tal zum Martahof. Am Hohen Mandling war ich erst.
1: feichtenbach