Die heutige Tour war wohl die bislang schwierigste für mich in diesem Jahr. Nicht nur dass die Wanderung lange ist und auch einige Höhenmeter zu Wege bringt - nein, sie hat auch kurz nach der Kleinen Proles eine äußerst unangenehme Steilstufe abwärts die gerade bei dem heutigen, sehr feuchten Verhältnissen, alles andere als entspannt anzugehen war. Zum Glück war ich diesmal aber nicht alleine unterwegs. Elisabeth hat mich dabei dankenswerter Weise begleitet. Anfangs ist es gar nicht so einfach den richtigen Weg zu finden. Schnell ist man auf verboten Pfaden. Nun, wen interessiert es?
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                      Steiermark
Eine lange Runde von Frein auf die Proles bis zum Fallenstein
2020
23km lang ist diese Runde, ca. 1.300Hm sind dabei zu ablovieren. Empfehlenswert, aber nicht einfach in der Wegführung und der Abstieg von der kleinen Proles sollte keinesfalls unterschätzt werden. Danke Elisabeth für die moralische Unterstützung!
23km l
Trotz GPS und Karte ist der Aufstieg bis zur Bockmauer und dem naheliegenden Punkt 1406 alles andere als einfach zu finden.
Regen, Graupelschauer, dunkle Wolken, strahlender Sonnenschein - heute war einfach alles dabei. Wenn man mal bei der Proleswand ist, wird es von der Wegfinden deutlich einfacher. Man geht einfach immer entlang der steil abfallenden Wand und genießt die Tiefblicke. Am ersten Gipfel unserer heutigen Tour sind wir am Großen Proles. Aber bis dort hin ist es noch ein Stück. Links die mächtige Wand davon, rechts ein Blick in den Scheiterboden Richtung Mürzsteg.
Die Wildalpe, die sich mit einer Überschreitung von der Hohen Student anbietet. Ein Ziel für demnächst.
Wir stehen vor dem Gipfelkreuz der Großen Proles auf 1.565m. Dahinter die beiden Königskogeln. Ganz hinten die Veitsch.
Die kleine Proles hat leider kein Kreuz und das obwohl es mit 1.579m unser höchster Punkt des heutigen Tages ist. Hier sieht man schon gut nach vor. Und die links steil abfallenden Wände. Kurz kommt auch noch der Winter vorbei. Schön.
Wir stehen nur vor dem Knackpunkt dieser Tour. Der Weg - oder besser gesagt der NICHT-Weg von der kleinen Proles hinunter in die Törleiten ist wahrlich kein Spaziergang. Schon im Sommer bei besten Verhältnissen ist es hier recht steil. Heute bei Schneetreiben, und hartem Boden ist das noch viel weniger Lustig. Wir waren uns beide einig - alleine hätten wir hier heute wohl umgedreht.
Aufatmen nach dem Abstieg - ein Blick zurück zeigt nochmals die Steilheit dieser Passage. Nächster Gipfel Föllbaumkogel.
Ein völlig unauffälliger Hügel ohne Kreuz, dafür mich guter Sicht nach vor zu den Königskogeln. Die sind schon spannender.
Ein schönes Gipfelkreuz ziert den 1552m hohen kleinen Königskogel mit Sicht zu den Proles.
Weiter geht es zum Großen Königskogel - er hat nur ein kleines Kreuz. Schön ist es trotzdem hier.
Vom Großen Königskogel zur Königsalm und Dürrieglalm haben wir Zeit um uns zu erholen. Es geht bergab oder gerade. Spannend wird es dann wieder hinauf auf den Geisterstein. Völlig weglos, zwischen umgefallenen Bäumen und losem Gestein suchen wir uns einen Weg on the Top. Aussicht gibt es keine, Gipfelkreuz auch nicht, also müssen wir improvisieren.
Wieder wird GPS und Karte zur Hand genommen um den besten Übergang zum Fallenstein zu finden. Das machen wir ganz gut. Wir verlieren nur etwas über 100 Höhenmeter und sehen bald unseren letzten Gipfel des Tages vor uns. Hier treffen wir auch - selten aber doch mal auf einen Weg. Wohl deshalb weil das Kreuz hier neu ist. Er dürfte von der Falbersbachalm kommen. Wir müssen jedoch zur Höheneithalm - und dort gibt es wieder mal gar keinen Weg - also ab ins Gebüsch und runter gehts.
Das nächste Wetter ist da - hurra, Graupelschauer vom feinsten. Unten auf der Forststraße dann Regen und Sonne. Wie im April.
1: frein 2020