Frischmannhütte - Fundusfeiler 3.079m -  Lehnerjoch - Ludwigsburger Hütte
Pünktlich um 7:00 Uhr früh holte uns heute das Hüttentaxi von Umhausen ab und brachte uns auf 1.900m auf die Hintere Fundusalm. Das war die Basis für unsere schöne, lange Tour zur Ludwigsburger Hütte, wo wir auch übernachteten. Aber alles mal der Reihe nach. Beim Ausstieg auf der Hinteren Fundusalm war es noch frisch, schattig und so schauten wir dass wir schnell in die Sonne kamen. Es dauerte auch nicht lange und Christina, Edit und ich, erreichten über eine einfache Forststraße die Frischmannhütte.
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               Ötztal/ Tirol
Bei der Frischmannhütte “leisteten” wir uns dann ein Frühstück... und gleich vorweg - das war der Nepp des Urlaubes. Denn man mag es kaum für möglich halten: 1Stück Butter, 1 Stück Marmelade, 1 Stück Brot, und ein halber Liter Skiwasser... ACHT Euro!!! Mir ist schon klar, dass man das alles auf die Hütte bringen muss, dass am Berg alles mehr kostet,... aber... nun, ich will und ich kann es nicht nachvollziehen was da so teuer sein kann!
Lange hielten wir uns nicht auf, denn unser Weg war noch weit. Mittlerweilen hat auch die Sonne über den Berg gefunden und wir hatten auf einen gut markierten Weg unser nächstes Ziel vor Augen - der erste 3.000er in diesem Urlaub - den Fundusfeiler. 
Waren es anfangs die Kühe, so sind es in späterer Folge die Schafe die am Weg standen. So wie dieses unübersehbare Steinmännchen.
So schön der Fundusfeiler letztendlich auch ist... der Zustieg bis zur Feilerscharte ist recht beschwerlich. Viele große und kleine Steine, erst unterhalb der Scharte beginnt es ein wenig spannender zu werden. Rechts mächtig der Blockkogel.
Nach ein paar versicherten, aber durchaus einfachen Kletterpassagen, nähern wir uns der Feilerscharte... wie man gut erkennen kann ziemlich steil und im oberen Bereich viel Blockwerk. Aber auch wenn es oft sehr mühsam ist... es ist ein Traum hier zu sein.
Ein paar Meter noch zur Feilerscharte... und dann... JAAAAAA, mein erster Schnee in diesem Urlaub. Juhuuuu, da lacht mein Herz!
Christina ist bei der Feilerscharte angelangt. Von hier haben wir noch steile, teils auch nicht ganz einfache 150Hm vor uns. Vorallem im Schatten ist es teils eisig, was in heiklen Stellen nicht unproblematisch ist. Sicherheit ist oberstes Gebot, daher geht es eine Spur langsamer als wir erwartet haben. Unser Vorteil - wir haben zwar noch weit, aber genügend Zeitreserven bis Abend.
Am Gipfel, des Fundusfeiler auf 3.079m. Wir sind glücklich und stolz hier heroben stehen zu dürfen. Im Bild hinter Edit die Lehner Grieskogeln, die von uns im Übergang zum Lehnerjoch leider eine Nummer zu hoch sind.
Ein Blick nach nach Gries und weiter zum Schrankogel. Davor der Gamskogel und 2000m unter uns Längenfeld.
Leider müssen wir wieder absteigen, bei der Scharte nochmals ein Blick zum Blockkogel und rechts der Pitztaler Gletscher.
Endlich... nach insgesamt 1.200Hm im Abstieg haben wir die Ludwigsburger Hütte erreicht. Auf dieser werden wir bis morgen bleiben und danach über den Gemeindekopf und den Hochzeiger ins Pitztal absteigen. Davon erzähle ich euch aber das nächste mal.
Wir sind beim Lehnerjoch angelangt. Meine Idee 300Hm hinauf zum Schafhimmel zu gehen findet wenig Zustimmung. Macht nichts, wir sparen unsere Kräfte und haben ja noch 600Hm hinunter zur Ludwigsburger Hütte.
und obwohl es schöne Almwege sind... die 600Hm ziehen sich. Die Hütte steht doch ein ganzes Stück weit unten auf 1.935m
Wir nähern uns dem Lechnerjoch auf 2.510m. Vor uns groß im Bild der sogenannte Geigenkamm, rechts der Schafhimmel, 2.820m.
Ja, nach so einer langen Wanderung darf man auch mal Rasten.... oder sich einen Schluck genehmigen.  An dieser Stelle DANKE         an Christina und Edit für die “flüssige Verpflegung”. Sowohl der “Mannerschnitten”, als auch die “Schwarze Ribisel” waren sehr lecker.
Ein Meer an Steinen begleitet uns während wir noch einen Blick zum nördl.Lehner Grießkogel machen können.
Jetzt folgt der wohl unangenehmste Teil der Tour - der Abstieg ins weite Schuttkar Richtung Erlanger-, bzw. Ludwigsburger Hütte.
Mit einigen Fotostopps, Trinkpausen, etc. kostet uns der Abstieg gute 1,5 Stunden. Blockwerk gehen ist nicht so einfach und bei dieser Aussicht hat man die Augen meist überall, nur nicht am Weg.
Kurz vor dem Gipfel hieß es oft schon mal zupacken. Trotzdem war uns die Freude hier zu sein ins Gesicht geschrieben.
1: fundusfeiler2016