Nach der gestrigen tollen, langen Tour suchten wir uns für heute was einfacheres.
Unser Ziel war der Gaiskogel den wir von Kühtai aus bestiegen. Ein Gipfel der mit der Dreiseensesselbahn leicht erreichbar ist.
Ötztal/
Tirol
Auch wenn der Weg auf den Gaiskogel nicht so besonders war und ich bei der Auswahl des Gipfels in Kühtai sicher hier nicht das
glücklichste Händchen hatte, der Ausblick von diesem immerhin auf 2.820m hohen Berges war schon sehr schön.
Der obere Plenderlesee, von hier sind es 2 Stunden auf den Gaiskogel.
Der Weg zur Gaiskogelscharte - in Bildmitte - ist steinig.... hier gibt es wirklich NUR Schutt und Blockwerk.
Edit am Beginn unseres Aufstieges. Heute ist es schon etwas später, nicht nur die Schafe sind durch die Hitze müde...
Ein Blick zurück zur Berstation und rechts ein Blick zum Plenderlesseekogel.
Im Abschnitt von den Wegweisern zur Gaiskogelscharte gibt es wenig Highlights... wir freuen uns zur Scharte zu kommen.
Von dieser können wir dann den weiteren Aufstieg auf den Gaiskogel erkennen. Hier ein Blick ins Gleirschtal.
Der Beginn des letzten Abschnittes. Die Schafe im steilen Gelände, unglaublich. Ich glaub ich werd ein Schaf.
Der obere Teil entschädigt für vieles auf dieser Tour. Da ist es zeitweise echt spannend wo man hinsteigt. Das macht hier mehr Spaß.
Unmittelbar vor dem Gipfelkreuz am Gaiskogel.
Und noch was fiel uns auf dieser Tour auf.... das Gipfelkreuz war schön... das Gipfelbuch.. naja. sowas habe ich auch noch nicht
gelesen. Klar, ein Gipfelbuch ist kein Malbuch, aber bitte, gebt uns doch nich auch dort schon vor was wir zu tun hätten und was nicht.
Das was da steht... wird zu 99% schon gerade deswegen, weil es so geschrieben ist, NICHT eingehalten.
Ach ja, das Buch war voll... und ich habe das dann artig an die unten angeführte Telefonnummer weitergegeben. Nun, wer oben ist -
muss auch wieder hinunter. Heute können wir keine Runde machen. Aufstieg ist somit Abstieg. Also rein in die Steine...
Wir sind in der Zeit und freuen uns auf Kaffee und Kuchen im Tal. Wer in Kühtai einen Berg besteigen will, dem würde ich doch
ein anderes Ziel empfehlen. Es gibt sicher viel lohnendere Aussichtsplätze, als den Gaiskogel.
Mit der Dreiseenbahn geht es neben den noch immer müden Schafen wieder hinunter nach Kühtai.
Wesentlich interessanter wäre der 3.016m hohe Sulzkogel gewesen. Macht nichts, den heben wir uns für nächstes Jahr auf.
Steine, Steine, Steine... wo man hinsieht Steine. Selten war ich so froh mal weiter oben zu sein um auf einen Stein zu stehen...