Heute berichte ich von einem Ausflug auf das Gößeck und dem Griesstein, den ich schon öfters gemacht habe.
Diesmal hat mit mein Wanderfreund Gottfried begleitet der diesen schönen Gipfel noch nicht kannte.
Auch heute, typisches Herbstwetter - Nebel im Tal, Sonnenschein am Berg.
Steiermark
Gößeck 2214m
2024
Anfangs ist es noch kühl. Nach dem Quellschutzgebiet geht es aber gleich mal ordentlich zur Sache und so wird uns schell warm.
Spätestens in den ersten Geröllfeldern, wo wir auch schon die Herbstsonne genießen können beginnen wir zu Schwitzen.
Der Weg im Bechlgraben ist nicht zu verfehlen. Es geht einfach immer aufwärts. Steinmännchen zeigen obendrein den Weg an.
Bald sehen wir auch schon die ersten Gemsen und vorallem Steinböcke.
Wer Geröll mag ist hier bestens aufgehoben. Wer unzählige Steinböcke sehen mag, dem sei diese Tour ans Herz gelegt.
Selten sieht man auf einer Wanderung so viele von den Königen der Berge in unmittelbarer Nähe.
Im Sattel ist das Wildfeld... ein passender Name für diesen wunderbar, sonnendurchfluteten Abschnitt auf das Gößeck.
Am Gipfel vom Gößeck ist an solchen Tagen nur an den Wochenenden einiges los. Rechts die Hohe Lins, davor die Rauchkoppe.
Die Sicht nicht perfekt, aber gut: Rauchkoppe, Linseck, Hohe Lins, Hohe Zölz, Eisenerzer Reichenstein, Vordernberger Zinken uvm.
Über den Grieskogel und das Rumpeleck gehen wir zurück. Hier gab es schon einige Gipfelkreuze. Derzeit gibt es wieder keines.
Die Wunder der Natur im November.
Am “Jagasteig”, vorbei am Rumpeleck ein Blick nach Trofaiach. Langsam löst sich der Nebel auf.
Am “Jagahäuschen” vorbei, noch ein Blick zum Haarkogel und dann geht es in den Schatten hinunter nach Schardorf.
Die Tour ist ca. 13 km lang, dabei sind 1450 Hm zu Absolvieren. Danke Gottfried für deine Begleitung.