Auf den Greim gehen meine liebe Edit und ich immer wieder sehr gerne. Schöne Erinnerungen begleiten uns auf diesen Berg.
Auch heute sind wieder unsere Freunde Christina und Herbert mit dabei. Daher haben wir auch die Gelegenheitein Auto
zur Greimhütte und eines in die Röst zu stellen. Somit haben wir auch eine wunderbare Übergangsmöglichkeit.
Der voll in Blüte stehende Baum steht vor unserem Quartier in St.Peter, wo wir auch schon bald zu unserem heutigen Ziel sehen.
Steiermark
2018
Auch wenn die Tour mit knapp 9km sehr kurz erscheint, ist sie zumindest im Aufstieg durchaus anspruchsvoll.
Wer sie nachgehen will: ca. 850hm im Auf- und 1100Hm im Abstieg sind dabei zu bewältigen.
Um 9 Uhr bei der Hütte, begegnen wir nicht nur die ersten Skitourengeher, die um diese Zeit schon wieder vom Berg zurück sind,
sondern auch der Parkplatz ist bereits gut ausgelastet. Wir starten in einen herrlichen, schon fast frühsommerlichen Sonntag.
Wir folgen von Beginn an nicht der Markierung, sondern gehen ziemlich direkt zu den Müllneröfen aufwärts.
Das geht auch recht flott. Schwierigkeiten hat diese Tour keine und das Wetter ist für eine Wanderung perfekt.
Zuerst muss das Gipfelkreuz einmal aufgestellt und befestigt werden, nach getanener Arbeit darf man auch Rasten.
Von den Müllner Öfen bis zum Greim hinauf sind es knapp 500Hm und die merkt man, für uns aber kein Problem.
Auch so manches Schneefeld war am Weg zum Gipfel zu überqueren. Da der Schnee weich war, ist das nicht schwierig.
Auch Herberts “Vierer-Seilschaft” - wie er die Schneemannparade nennt, sollte nicht unerwähnt bleiben. Sie kommen nur langsam voran.
Ein schöner Blick zurück. Bis St.Peter am Kammersberg, unser Quartier den Berghof und natürlich die Greimhütte ist zu erkennen.
Die letzten Meter vor dem Gipfel.
Der Ausblick vom 2.471, hohen Greim ist fantastisch.
Auf der Nordostseite ist es auch fast windstill und so können wir viele wunderbare Berge sehen, die auch Sommerziele sein könnten.
Am Gipfel vom Greim ist einiges los.
Skifahrer, Wanderer kommen aus allen Richtungen. Hier herrscht reges Treiben.
Diese Aussicht hier kenen wir besonders gut zu Rettlkirchspitz, Hochstubofen...
Vom Greim geht heute unser Weg abwärts über teils große Schneefelder zum Sandkogel.
Noch einmal der wunderschöne Blick zu Rettlkirchspitz und Hochstubofen.
Der Weg zum Zirbeneck ist etwas Mühsam. Durch die Holzfällarbeiten muss man sich erst mal den richtigen Weg suchen.
Kurzfristig haben wir den markierten Weg verloren, dank GPS-Technik ist das aber kein Problem.
Kurz vor der Röst müssen wir noch einmal über einen Bach, dann sind wir wieder beim Auto angelangt.
