Steiermark
Ausgangspunkt dieser ersten von 5 Touren in den kommenden Tagen war Klausen in der Nähe von Krakauschatten.
Gemeinsam mit meinem Freund Leopold haben wir für die nächsten Tage einige Touren geplant. Am Gstoder, dem heutigen Ziel
war ich vor einigen Monaten. Damals im Winter ist es mir jedoch nicht gelungen bis an die Spitze zu kommen.
Nach wenigen Minuten sind wir schon bei der Ruine
Klauseck angekommen. So manch historisches können
wir auf den zu genüge aufgestellten Tafeln erfahren.
Hier könnte man sich noch länger aufhalten. Wir wollen jedoch zuerst mal auf den Berg. Auf deutlichen Spuren geht es rasch voran.
Es dauerte nicht lange und Leopold konnte auch schon sein Regengewand testen. Test bestanden, zum Glück war der Regenschauer
nur kurzer Dauer. Bei der Dörfler Alm scheinte schon wieder die Sonne... zumindest bei uns.
Bei der gestrigen Wahl in der Steiermark blieb kein Stein auf dem anderen... Deshalb die neuen blauen Markierungen?
Rund um uns regnet es... teils sehr stark wie wir sehen können. Bei uns scheint nicht immer die Sonne... aber oft.
Besonders schön sind die Blumen auf den herrlich, satten grünen Wiesen. Echt beeinddruckend.
Die letzen Meter vor dem Gstoder sind erreicht. Die Aussicht trotz Regenwolken rund um uns fantastisch.
Für schöne Bilder gibt Leopold alles.... Über die Dörflerhöhe und Payerhöhe führt unser Weg weiter.
Am 1.881m hohen Schober gehen wir vorbei. Dieser bietet keine Aussicht. Viel mehr zu sehen hatten wir einige Minuten später am
Gstodergrund... Wer leise auf Schusters Rappen unterwegs ist, kann sich über solche Anblicke erfreuen.... Herrlich...
Kurz vor dem Ende dieser sehr schönen, einfachen Tour auf den Gstoder kommen wir noch einmal zur Ruine Klauseck.
Nach 15km und etwas mehr als 1000 Höhenmetern beschließen wir diese Runde und fahren zu unserem Quartier nach Krakaudorf.
Blicke zu allen Ecken dieser Umgebung. Bauleiteck, Trübeck, Rupprechtseck um nur einige zu nennen. Aber auch zur Stolzalpe (rechts)
Die Brotzeit am Gstoder auf 1.881m haben wir uns redlich verdient. Von hier können wir viele Ziele für die nächsten Tage bestimmen.
Über herrlich weiche Almenböden kommen wir schnell voran. Schon bald können wir einen Blick zurück werfen.
Kegelförmig werden die jungen Fichten von den Tieren angefressen. Mit der Zeit ist die Mitte für sie nicht mehr erreichbar....
