Heute haben sich Edit und ich für den Handlesberg entschieden.
Ein Berg den wir beide mögen. Nicht weit von Wien und dennoch hat dieser Berg etwas Besonderes.
Das schöne schmiedeeiserne Kreuz und das im Winter mit Schnee - das hat was. Ausgangspunkt der Tour: Schwarzau im Gebirge.
Niederösterreich
2020
Der Weg auf den Handlesberg ist gut beschildert und markiert. Für aber wenig von Bedeutung, da wir eine andere Route bevorzugen.
Zuerst kommen wir zu den beiden kleinen Höhlen, der sogenannten Herren- (links) und Frauengrotte (rechts).
Die Aussicht ist von Beiden ziemlich gleich gut. Auf der anderen Seite von Schwarzau - der Obersberg.
Unser unmarkierter Weg läuft entlang der Langen Wand. Steil geht es neben uns hinunter. Die Schneeberg im Hintergrund gut zu sehen.
10 Jahre hängt das kleine Holzkreuz auf der Langen Wand hier schon. Das Gipfelzeichen auf 1.100m.
Tief verschneite Winterlandschaft... glückliche Gesichter.
Nahe Hansl am Berg bei der großen Wiese sehen wir nochmals im Hintergrund den Schneeberg.
Auf der Forststraße am Steinritzel vorbei.
nähern wir uns dem Gipfel.
Willkommen am Handlesberg mit Blick zur Freudentaler Mauer auf 1.370m, wo wir heute unseren Jahrestag feiern.
An dieser Stelle ein DANKE an dich liebe Edit für sechs abwechslungsreiche, interessante aber auch liebevolle Jahre mit dir!
Noch ein letzter Blick zurück bevor es zum Grubenfranzl hinunter geht.
Licht und Schatten begleiten unseren Weg. Das Schöne daran ist aber dass er immer wieder zusammen führt.
Der Grubenfranzl und weiter gehts zum Klettergarten im Naturpark Schwarzau.
Der Blick auf den Falkenstein beschließt unserer heutige Tour. Schön war es - ein gelungener Tag wird lang in Erinnerung bleiben.
Nach der erlebnisreichen Wanderung auf den Handlesberg fuhren wir nach Hause...
und danach mit selbstgemachten Glühwein auf den nicht vorhandenen Christkindlmarkt vor dem Schloss Schönbrunn.
JA, Covid 19 macht heuer alles anders. Dennoch das Leben geht weiter, die Erde dreht sich Tag für Tag, Nacht für Nacht weiter.
Auch wenn uns so manches schwer fällt, wir wohl alle in irgend einer Art Entbehrungen auf sich nehmen müssen,
sollten wir nicht vergessen.... zu Leben und zu Lieben. Anders eben, als wir es vielleicht gewohnt sind, aber nützen wir die Zeit
um die “kleinen Dinge” des Lebens wieder schätzen zu lernen, nicht vor vollen Verkaufsbuden zu stehen, sondern eben selbst
Tee, Kekse, Punsch oder Glühwein mitzubringen und dabei daran zu denken wie gut es uns doch trotzdem immer noch geht.