Diese vier nicht unbedeutende Worte haben mich auf die Idee gebracht, heute mit meiner lieben Freundin Edit das neue Gipfelkreuz
am Himmelkogel zu besuchen. Das alleine ist aber viel zu wenig, schon im Hinblick dass es dort viele, viele schöne Berge in der
näheren Umgebung gibt und sich mit dem Himmelkogel auch eine schöne, wenngleich auch längere Runde verbinden lässt.
Ausgangspunkt unserer Tour ist das Liesingtal, GH Jansenberger, wo wir zur Beisteineralm aufsteigen.
Nur wenige Minuten trennen Nebel und Sonne - welch Temperatur- bzw. Sichtunterschied binnen weniger Minuten...
Steiermark
2018
Von Beginn an sehen wir unsere letzten Berg für heute,.... bis dort hin ist es aber ein ganz schönes Stück.
Großer Schober
Kleiner Schober
Bei der Beisteineralm können wir uns noch Stärken. Fanta, Bier, Wein, Cola, Mineral, alles gibt es hier.
Und obendrein noch eine Aussicht die sich auch nicht verstecken braucht.
Am Weg vom Bärensulsattel zum Griesmoarkogel trafen wir dann auf Lisa und ihre Freundin. SIE war es die uns auf Grund unseres
Tourenbuches “Energieinbewegung” erkannte. Es war eine sehr, sehr nette Begegnung mit Euch und ja nicht nur dass wir viele
Wandertipps für die Zukunft bekommen haben freuen wir uns schon jetzt auf eine gemeinsame Tour im Jahre 2019.
EINE der Empfehlungen von den beiden war gleich mal der Große Grießstein aus dem Hintertriebental. Ja, schaut gut aus.
Ich bin überzeugt nicht nur dieser, sondern viele andere von der schier endlos langen Liste die uns Lisa geschickt hat werden wir
step by step im nächsten Jahr besuchen. Auch den Goldkogel und Kerschkern kennen wir nicht... Ach, so viele Berge, so wenig Zeit.
Der Weg dort hinüber ist aber nicht immer so einfach wie es hier aussieht. Während ich fast wie auf Wolke 7 schwebe,
befindet sich Edit in einer eher unangenehmen Querung, bevor wir neben steilen Abbrüchen zum nächsten Höhepunkt kommen.
Im nachstehenden Bild sieht man genau am Kamm den Weg. Den verlassen wir aber knapp 100m unterhalb des Gipfels nach Westen
und gehen davor noch zum Himmelkogel. Dort steht nämlich seit kurzer Zeit in neues Kreuz mit einem sehr sinnhaften Spruch.
Himmelkogel
Himmeleck
Nach vor zum Himmelkogel - und dann.... das wunderschöne Kreuz am Himmelkogel.
Lange, wohl sehr lange hätten wir uns hier am Himmelkogel
aufhalten können. Aber weder Zeit noch der stürmische Wind
haben uns bewogen hier eine längere Rast einzulegen.
Auch wenn es noch so schwer fällt von diesem unglaublich
schönen Platz Abschied zu nehmen... es geht wieder zurück am
Bergrücken zum Himmeleck. Unten im Bild der Übergang vom
Griesmoarkogel über die steile Flanke hier her.
das “alte” Kreuz
Auch eine sehr spannende Variante - über Schwarzkogel, Zirbenkogel oder die Gamsmauer abzusteigen.
Wir sind nun am Himmeleck (2.096m)... blauer Himmel rundum... ich kenne mich vor lauter Himmel gar nicht mehr aus.
Egal, Hauptsache mal eine kleine Pause, eine Jause und weiter geht es zum durchaus anspruchsvollen Teil zum Leckensattel.
Das felsige Leistenhorn, der spannende Silberling vor uns. Nicht weit, aber etwas Zeitraubend, weil kein Spaziergang.
Aber wer will das schon? Wären wir sonst hier? Nein, wir suchen die Herausforderung - und wir meistern sie - gemeinsam!
Immer am Kamm entlang - der Weg ist bis zum Großen Schober überhaupt sehr gut zu erkennen.
Von weiter weg sieht das Leistenhorn ja eher unbezwingbar aus. Und ja, es hat schon Sinn dass der “Normalweg” unterhalb vorbei
führt, aber wer ist schon normal. Nein, da müssen wir hinauf. Ja, ein bisschen Trittsicherheit wäre schon vor Vorteil... und oben..
Dies uns noch viel mehr erfährt ihr auf der nächsten Seite unser Schoberrunde.