Das war heute eine richtig lange Tour - und sie hat richtig viel Spaß gemacht!
Wir sind von der Teichalm vorerst zum Zachenkreuz und weiter über den heute schon gut ausgetretenen Weg zum Hochlantsch
gewandert. Von dort hinunter zum steirischen Jokl und zum 198 Treppen tiefer liegenden Kirchlein Schüsserlbrunn.
Wieder hinauf zur Aussicht beim steirischen Jokl und über die Forststraße in Richtung Teichalm. Aber.... da gab es doch noch was -
ja genau, dort oben gibt es doch noch die Tyrnauer Alm. Na dann, da geht doch noch was. Dort eine kurze Rast bei der geschlossenen
Hütte und dann den weiten Bogen um das Schweineck. Ab hier hinunter zur Teichalm. 20km, 900Hm. Esther, Ebby, ihr seid Top!
Steiermark
2023
Hochlantsch
von der Teichalm
Ähnlich wie gestern, war auch heute die Sicht recht bescheiden. Ein kurzer Abstecher zum Zachenkreuz, welches nicht so bekannt ist.
Von dort etwas Mühsam, ungespurt in Richtung Hochlantsch.
Das Wetter ist nun total wechselhaft. Nebelschwaden, kurz kommt mal ein Sonnenstrahl hervor. Schön am Berg zu sein.
Beim Gipfelkreuz treffen wir zwei, drei Wanderer. Bei Sonnenschein wären es hier wohl einige mehr. Was da jetzt im Buch steht?
Der Weg hinunter zum steirischen Jokl ist abenteuerlich. Über die Felsen ist es rutschig, von den Bäumen fällt durch die Sonne
der Schnee - ich liege pausenlos im Schnee, macht aber nichts, Ebby findet mich überall. Echt süss der Hund.
Kurz dachte ich schon ich werde Altersschwach, aber Esther erging es ja nicht viel besser.
Beim steirischen Jokl kam dann kurz mal richtig die Sonne hervor. Nicht überall wie wir sehen, aber zumindest hier.
Ein Blick in Richtung Fischbacher Alpen.
Schwarze Wolken, weißer Schnee - Stille am Berg. Wie schön kann doch so ein Wintertag sein.
Runter geht es nach Schüsserlbrunn.
Danach wieder hoch und über die Forststraße - dort wo auch manchmal Pferdekutschen fahren - wieder zur Teichalm.
Wenn... ja, wenn da nicht noch die Tyrnaueralm oben wäre. Wir haben noch nicht genug - da müssen wir rauf.
Die Alm geschlossen, klar, aber eine Rast ist trotzdem mal nötig. Rechts immer wieder in den Wolken der Hochlantsch.
Darunter im Bild sieht man den schönen Weg zur Roten Wand - der ist aber auch uns heute im Schnee zu viel.
In der Mitte in der Sonne das Rennfeld, wo wir gestern waren. So wie gestern ist auch heute das Wetter Nachmittag viel schöner.
Beim Schweineck biegen wir von der Forststraße einfach durch den Wald hinunter ab. So ganz nach meinem Geschmack.
Also von mir aus kann das “Schlechtwetter” noch länger bleiben. Danke Esther, das war ein perfekter Wandertag mit euch.
Auch beim See, dahinter der Heulantsch, ist nichts los. Und jetzt auf Kaffee und Kuchen in die Latschenhütte.