Die heutige Tour mit Ausgangs- und Endpunkt Mariensee habe ich mit meiner lieben Freundin Edit gemacht.
Die lange, aber sehr schöne Tour hatte lediglich einen Schönheitsfehler und der hieß Wind und Saharastaub.
Sonst - absolut empfehlenswert auf einfachen Wegen mit herrlicher Aussicht.
Von Mariensee geht es nach Norden, mäßig steil hinauf auf den Kampsteiner Schwaig.
Niederösterreich
2019
Die Hütte ist wenig überraschend geschlossen. Unser Weg oben an der Tafel zu sehen - weiter geht es Richtung Arabichl.
Vorbei an einem Kreuz - zwei Tage geht man von hier nach Mariazell - zum Glück wollen wir heute ja dort nicht hin.
Die ersten Schneeflecken in der Nähe des Schwarzen Herrgott, zeigen uns dass der Winter noch nicht lange her ist.
Wir nähern uns der 1.600m Marke und wo wenig Sonne hinkommt liegt noch viel Schnee. Schön ist er aber nicht mehr.
Edit hat trotz der etwas Mühsamen Begehung der alten Schneefelder ihren Spass. So soll das auch sein.
Das Steinerne Kreuz kennen wir schon von einer früheren Tour - Von hier ist es auch nicht mehr weit am Arabichl.
Kreuz gibt es am Arabichl keines, lediglich zwei Holzbänke laden zum Rasten ein. Dazu geht aber leider zu viel Wind heute.
Gut ist der Ausblick hinüber zum Hochwechsel, bzw. Niederwechsel - dort sollen wir heute noch hin - na bravo - sieht weit aus.
Am Stuhleck ist auch nicht mehr viel Schnee. Unser nächstes Ziel ist jedoch der Umschußriegel.
Auch hier das gleiche Bild am Dreiländereck. Auf der Forststraße, bzw. auf der Loipe ist noch einiger Schnee.
Wir versuchen diesen zu umgehen, was aber nur teilweise gelingt.
Auch der Umschußriegel hat einen großen Steinehaufen als Gipfelzeichen. Rechts ein Blick zurück zum Kampsteiner Schwaig.
Der Wind. Am Hochwechsel weht fast immer der Wind. Obwohl die Prognose für heute recht gut war, ist durch den Saharastaub
nur eine bedingte Fernsicht. Schade, das kenne ich hier schon ganz anders. Aber das Wichtigste ist einfach in der Luft zu sein.
Hier geht es noch einmal ein paar Meter hinunter und dann die letzten 60Hm zum Hochwechsel hinauf.
Auch das Wetterkoglerhaus hat geschlossen. Klar, wer sollte bei dem Wetter auch kommen. Weiter geht es auf den Niederwechsel.
Das Gedenkkreuz am Niederwechsel, weiter in Richtung Steinerne Stiege.
Davor kommen wir noch zu einem “alten Bekannten”. Dieses Bäumchen schmückten wir 2017 zu meiner 100.Tour.
Über eine lange Forststraße, die wir oft auch abkürzten führt der Weg hinunter nach Mariensee.
Eine lange Wanderung mit insgesamt 26km und 1000Hm hat uns viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf unsere nächste Tour.
