Auf die Hohe Wand komme ich nur sehr selten. Und hätte es heute nicht ein verkehrstechnisches Problem gegeben, hätte ich
weder Dürnbach, noch die Große Klause und ein paar weitere nette, einfache Wege auf die Hohe Wand nicht kennen gelernt.
Ob mir was entgangen wäre? Nun, ein Highlight war die Runde nicht, in der Natur war ich trotzdem.
Niederösterreich
2020
14km lang war die Runde, 700Hm habe ich dabei absolviert. Wiederholungsgefahr besteht keine.
Nach einem kurzen Zustieg geht es nun über Leitern hinein in die große Klause.
Der Steig ist sehr gut versichert, irgend wie erinnert er mich an die Weichtalklamm.
Kurz nach dem Steigbuch ist es genug der Sprossenwände. Ich bin am Plateau der Hohen Wand angelangt.
Ich befinde mich nun nicht im Märchenwald, viel mehr im Schilderwald. Ich suche mir meines aus - Waldeggerhaus.
Über den Stangelsteinweg könnte ich gleich wieder talwärts gehen - nein, mag ich nicht, ich gehe weiter am RWW1.
Ein schöner Ausblick nach Wopfing.
Das Waldeggerhaus hat geöffnet - für eine Pause ist es aber noch viel zu früh.
Da interessiert mich die Aussicht schon viel mehr.
Schneeberg
Grössenberg
Haltberg
Schober
Dürre
Wand
In 20 Minuten bin ich beim Streichelzoo.... und sehe mir die Alpaka an.
Weiter geht es zur kleinen Kanzel. Der Gasthof hat Winterferien.
Vor der kleinen Plackles habe ich genug und biege nach Scheuchenstein ab.
Noch eine letzte Abzweigung - die zurück nach Dürnbach - meinen Ausgangspunkt.
Ob Schneerosen oder Schneeglöckchen schöner sind... das könnte ich nicht beantworten.
Ob es schönere Ziele als die Hohe Wand gibt? Da fiele mir die Antwort nicht schwer.