Viele Wege gibt es auf den Hohenstein. Von Tradigist, von der Soisgegend, von Dickenau oder Schrambach, oder auch über den
Eisenstein als Übergang um hier nur einige Möglichkeiten zu nennen. Egal von wo man kommt, hier ist es immer schön.
Ich entscheide mich heute für die Variante ausgehend von der Soisgegend. Keine schlechte Idee, da ist man fast immer alleine.
Negativ, dass man hier oft im Schatten geht und es dementsprechend gatschig, oder oben auch Schneebedeckt noch ist.
Trotzdem - der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten. Einfach schön.
Niederösterreich
2023
An der Riegelmühle vorbei, kommt man zum Prinzbach und dann ist der Weg schon bestens in gelb/blau-Markiert vorgegeben.
Neu und gut sortiert ist der Getränkebrunnen am Sumertsberg. Da gibt es schon ein paar Leckerlis für jede Tageszeit.
Ein Blick hinüber zur Schloßgegend - dort war ich auch schon längere Zeit nicht mehr.
Es folgt ein längerer Karrenweg gesäumt von Schneerosen.
Jedes mal wenn ich hier her komme freue ich mich über dieses kleine Kreuz.
Es ist jetzt ca. 15 Jahre her wo ich es montiert habe. Damals im Zuge meiner 1000er von Niederösterreich-Tour.
Auch wenn die Schöngrabenspitze ein paar Meter darunter liegt. Kurz danach schön zu sehen - der Hohenstein.
Das folgende Stück hinauf über den Tradigister-Weg ist nicht so besonders.
Meist ist es eine Rutschpartie und heute wie vermutet oben noch einiger Schnee. Die Querungen sind im Hochwinter nicht ungefährlich.
Auch heute bin ich froh meine Grödeln mitzuhaben. Und trotzdem dauert es nicht lange und ich liege im Gatsch. Hurrraaa.
Somit brauchte ich mich nicht mehr soweit zu bücken, um ein paar Bärlauchblätter zu kosten. Hmm, der schmeckt gut.
Die letzten Meter vor dem Otto-Kandler-Haus. Klar, geschlossen, aber im Winterraum gibt es kühles Blondes.
Die Aussicht heute durch den Saharastaub nicht besonders, aber ok - es ist wie es ist - ein sonniger, schöner Tag.
Ein Blick ins Pielachtal.
Über den Löbelgraben gehe ich wieder hinunter nach Sois. Dabei treffe ich zwar keine Leute, aber dafür den Osterhasen.
Noch ein Blick zum Anestberg und zum Himmel, da bin ich mal mit Edit aufgestiegen. Hinten der kleine Turm - der Muckenkogel.
Glück gehabt - gerade noch erwischt... und schon war er wieder weg.
Durch den Graben ist man in knapp mehr als einer Stunde wieder bei der Riegelmühle.
Eine nette Runde - um die Jahreszeit aber wohl besser von Dickenau. Aber wer weiß, ob ich da den Osterhasen gesehen hätte....
11km - 800Hm - ein genialer Tag.