Heute war meine Freundin Edit und ich am Hundsheimer Berg, das ist bei Hainburg an der Donau. Man könnte ihn auch Schneeglöckerlberg nennen, denn so viele Frühlingsboten wie hier sieht man wohl selten. Ausgangspunkt dieser einfachen, aber sehr lohnenden Runde ist das weiße Kreuz unmittelbar vor der Ortschaft Hundsheim.
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Die Schneeglöckerltour
2019
Links geht eine Forststraße weg und schon bald gibt es die ersten Möglichkeiten auf den Berg aufzusteigen. Markierungen sehen wir keine, aber die Wege sind meist sehr deutlich zu erkennen. Wir kommen nach ein paar Minuten zur Günther-Höhle.
Wir haben Glück. Denn in der Höhle ist gerade jemand und dieser lässt uns nicht nur einen Blick in die 206m lange und 21m hohe Güntherhöhle werfen, sondern erzählt uns auch so manches über die zufällig bei Steinbrucharbeiten entdeckte Schauhöhle. Vielleicht hat ja jemand Lust diese zu besuchen. Den Schlüssel bekommt man im Gemeindeamt, als Belohnung ist die Rote Halle mit 14m Höhe zu sehen. 
Nach diesem ungeplanten Zwischenstopp begeben wir uns wieder Outdoor und suchen unseren Weg auf den Hundsberg. Unsere Variante direkt über die Felsen neben der Höhle empfehlen wir nicht!!! Vorteilhaft wäre es sicher, den Pfad vor der Höhle weiter in Richtung Hundsheim zu gehen und sich erst später links hinauf zu halten. Dort sollte der Weg auch markiert sein.
Seit 2006 gibt es den „Naturlehrpfad Hundsheimer Berg“, wo auf Schautafeln auch auf das in der Nähe gefundene Skelett des ausgestorbenen Hundsheimer Nashorns hingewiesen wird. Hier bin ich am eher bedeutungslosen Hexenberg 331m.
Ein paar Meter höher, am Hundsheimer Berg auf 480 Seehöhe begeistert uns nun ein Schneeglöckerlmeer.
In der kleinen Unterstandshütte unmittelbar neben dem Gipfelkreuz wird von den Einheimischen heute richtig gefeiert. Wir bekommen warmen Tee, was bei dem regnerischen Wetter ein willkommenes Getränk zum Aufwärmen ist.
Ca. 100m nach der Hütte geht es rechts zum “Hainburgblick”, den muss man folgen um nach Hainburg abzusteigen. Offen gesagt der Ausblick ist recht bescheiden heute, aber bei dieser Schneeglöckerlwiese schaut man eh nirgends anders hin.
Eine Wanderung kann auch gemütlich sein... trotz Nieselregen waren es schöne 16km die wir heute absolviert haben. Wir kommen sicher wieder und freuen uns schon auf Hundsheim 2020.
Bei der Schiffsanlegestelle Hainburg und dem nahen Bahnhof gehen wir entlang der Donauauen in Richtung Bad Deutsch Altenburg. Vorbei am Kurzentrum und am Carnuntum-Museum kommen wir langsam aber sicher wieder nach Hundsheim zurück.
Entlang der Stadtmauer zum Stadtgraben und durch das Hainburger Tor gehen wir zur Donau.
Vom Hundsheimer Berg, hinunter nach Hainburg - auf der anderen Seite hinauf zur Burgruine. Die monumentalen Wehranlagen der Hainburger Stadtbefestigung mit ihren 3 Toren, den 13 erhaltenen Türmen und rund 2,5 km Stadtmauern, überragt von der      Burgruine auf dem Schlossberg sind in seltener Qualität zu besichtigen. Ein kleiner Spaziergang der sich echt lohnt.
Über das Wienertor sind wir gekommen - über das Ungartor steigen wir später wieder ab.
Hainburg mit der zum großen Teil sehr gut erhaltenen Wehrmauer.
1: hundsheim 2019