Weil es so schön war.... noch einmal Schneeglöckchen schauen
Diesmal waren Edit und ich in einer kleinen Gruppe bei Hainburg an der Donau in den Hundsheimer Bergen.
Niederösterreich
2020
Es hat Spaß gemacht, mal nicht zu führen, sondern einfach mitgehen zu dürfen.
DANKE für den schönen Tag mit Euch - wir kommen sicher wieder mit!
Es dämmert... entlang der Donau. Es ist so ruhig, wir genießen die Stille und das Rauschen des Windes und der Wellen.
Bei den Donauauen in Hainburg beginnt unsere Schneeglöckerlwanderung Donauabwärts zur Ruine Rötelstein.
Schon kurz davor, aber spätestens ab hier kann man fast schon von einem Schneeglöckerl-Teppich sprechen.
Es ist schier unglaublich wie viele hier zu sehen sind.
Der Braunsberg stellt mit dem gegenüber in der Slowakei gelegenen Thebener Kogel (Devínska kobyla) die Hainburger bzw. Ungarische
Pforte (Porta Hungarica) des Donaustroms dar. Das Durchbruchstal beim Braunsberg ist ein geologisches Bindeglied zwischen Alpen und
Karpaten. Er ist ein 346 m hoher Kalkstock bei Hainburg an der Donau (östliches Niederösterreich). Der mit seinem schrägen Plateau
ungewöhnlich geformte Berg war ein Stadtberg der Kelten und trägt noch deutliche Spuren der keltisch-römischen Zeitenwende.
Der Ausblick zum Schlossberg, dahinter der Hundsheimer Berg.
Die Burganlage besteht aus der Stadtmauer, dem Burgtor, dem Burghof (die "Vorburg"), der Pankratiuskapelle, dem Palast und dem
Wohnturm. Drei Fußwege führen zu dieser - mitten in der Stadt gelegenen - Anlage, wo jedes Jahr im Sommer die "Burgspiele
Hainburg" stattfinden. Mit seinen 2,5 km langen Stadtmauern, 3 erhaltenen Toren und 15 Türmen aus dem 13. Jhdt. besitzt Hainburg
eine der ältesten und am besten erhaltenen Stadtbefestigungen Europas. In der Burgkapelle fand 1252 die Hochzeit zwischen Ottokar
von Böhmen und Margarethe von Österreich statt.
Ein Blick zurück zum Braunsberg.
Beim Gipfelkreuz des 480m hohen Hundsberg mit Ausblick zur Donau.