1000er in NÖ
Heute waren zeitweise sonnige Abschnitte für den Nachmittag angesagt und so lasse ich mir bewusst Zeit
und fahre erst nach Mittag von Wien weg, sodass ich um 14 Uhr bei meinem heutigen Ausgangspunkt -
Urgersbach im Klostertal ankomme.
In die Gutensteiner Alpen komme ich öfters, die Heinrichswand und die beiden Hutberge fehlen mir aber noch.
In Urgersbach lasse ich mein Auto stehen und gehe gleich steil bergan in Richtung Fuchstaler, wo mich kein Fuchs
aber diese beiden süssen Kätzchen begrüssen. Ich fühle mich gleich willkommen.
Ab Hintergschaid geht der Graben auf
direkter Linie Richtung Heinrichswand
Blick zurück zum Fuchstaler mit links - Streimling und
in der Bildmitte der Großer Roßstall
Die Heinrichswand besteht aus mehreren Felsformationen, somit muss ich auf alle hinauf. Das macht auch mächtig Spass.
Noch schnell einen Blick auf den Schneeberg
bevor der Regen kommt.
Links ein Blick Richtung Hutberg und Kuhschneeberg, rechts in Richtung Wildföhrenberg, Handlesberg, Schwarzau.
Eng umschlungene oder geknickte Bäume, ein
richtiger Gewitterschauer mit Blitz, Donner und
Hagel - auf der Heinrichswand gibt es einiges zu
Erleben...
Der Ostgipfel vom Hutberg, 1.170m nach dem Regen
Der Grenzstein auf
dem östlichen Gipfel
links im Bild der höchste Punkt des Hutberges
unterhalb der wunderschöne Kammweg zum
Westgipfel der 1.131m hoch ist.
Durch den Regen wird
es schnell kalt. Am
Schneeberg gibt es
sogar leichten
Schneefall an diesem
Nachmittag.
Die Grundmauern stehen noch...
Hutberg West 1.131m
Trotz Regen eine sehr interessante Runde
Der Abstieg erfolte dann übrigens bei strahlenden Sonnenschein über das Huttal, die Hutbauerkapelle
und auf der Forststrasse bis Urgersbach.
Die ganze Runde ist mit etwas mehr als 8 km und ca. 700Hm in 4 Stunden mit etlichen Fotostops leicht zu bewältigen. Ich kann sie
durchaus weiterempfehlen und bin sicher nicht das letze mal am Hutberg gewesen.
Nicht nur die Insekten finden an den
wunbaren Wiesenblumen ihren
Gefallen.