ISLAND Lake Myvatn
Der See liegt etwa 50 Kilometer südlich des Küstenortes Húsavík und weist eine Fläche von 37 km² auf. Er ist damit der viertgrößte See der Insel. Den Namen hat der See von den im Sommer teilweise sehr großen Mückenschwärmen, die jedoch Grundlage für den beachtlichen Fischreichtum und die vielfältige Entenpopulation sind. Eines vorweg - wir hatten fast gar keine Mücken gesehen, von Schwärmen ganz zu schweigen - ob dies der Grund war,  dass wir hier nicht so recht ins Schwärmen geraten sind? Die erste Besichtigung machen wir in Skútustaðir
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Im See selbst kann man auf Inseln und Halbinseln die Pseudokrater von Skútustaðir sehen, die jedoch nicht selbst vulkanisches Material ausgestoßen haben, sondern durch das explosive Zusammentreffen von Lava und Wasser entstanden sind.
Höfdi befindet sich eher am Südende des Sees. Die Lavaformationen im See haben für manche sicher ihren Reiz. Ja, der Lake Myvatn hat schon seine Besonderheiten und dennoch springt nicht so recht der Funke über.
In der unmittelbaren Umgebung gibt es aber dennoch viel größere Highlights, wo man seine Zeit verbringen kann. Eines davon ist auf jeden Fall der Tuffring Hverfjall. Er gehört zum Vulkansystem der Krafla im Norden Islands beim See Mývatn.
Er bildete sich vor etwa 2500 Jahren in gewaltigen Wasserdampfexplosionen, die ausgelöst wurden, als heißes Magma auf Grundwasser stieß. Die Lava ist durch Wasserdampf glasig erstarrt. Am Rande einer mächtigen Wasserdampfsäule, in der nichts absinken konnte, rieselte vulkanisches Lockermaterial herab, das diesen Ring von 1 km Durchmesser und 90–150 m Höhe bildete. Der Aufstieg ist von zwei Seiten möglich. Wir nehmen die steile Variante hinauf, mit herrlichen Blick auf die Umgebung und in den Krater. 
Kirchen in Island - sie haben alle etwas Besonderes. Ob klein, ob groß - jede Einzelne ist einen Besuch wert.
Am Kraterrand gehen wir fast eine ganze Rund,e bevor es am wesentlich einfacheren Weg wieder abwärts geht.
1: ismyvatn 2019