...ist eine stiefelförmige Halbinsel im äußersten Südwesten von Island, südwestlich der Hauptstadt Reykjavík.
Der Name bedeutet auf deutsch „Rauchspitze“ oder „Rauchhalbinsel“, welcher hier auch völlig zur Recht zutrifft.
Auf Island gibt es zwei markante Stellen, die durch eine tiefe und breite Schlucht die Verschiebungen der Eurasischen und
Amerikanischen Kontinentalplatten demonstrieren. Eine davon befindet sich am westlichen Ende der Halbinsel Reykjanes.
Wir sehen hier eine Schlucht, die durch das Auseinanderdriften der Kontinentalplatten entstanden ist und sich weiterhin verbreitert.
Diese wird Miðlinda genannt und eine darüber gebaute Brücke heißt Bru milli Heimsalfa
Nicht weit vom Leuchtturm dampfen die Quellen des Geothermalgebietes GUNNUHVER
Von Holzbohlenwegen aus kann man die Schlampftöpfe und Schwefelfelder anschauen
Geothermalgebiet Seltún und See Grænavatn
Seltún liegt im Krísuvík Bereich und ist ein geothermisches Feld mit Solfataren, Fumarolen, Schlammtöpfe und heißen Quellen.
Der Boden ist leuchtend gelb, rot und grün, dampfig und brennend heiß. In 1000m Tiefe übersteigt die Temperatur 200 Grad.
Um die Dampfquellen lagert sich erheblicher Schwefelstoff ab, was den typischen Geruch nach faulen Eier erzeugt.
Der Überblick von oben.... man kann es kaum in Worte fassen, welche Eindrücke da auf einem zukommen.
Auch sie sind überall auf der Insel zu sehen. Pferde und Schafe.
Einfache, aber durchaus schöne Quartiere entlang der Ringstrasse.