Der Skaftafell-Nationalpark war ein Schutzgebiet in Öræfi, im Südosten Islands. Er wurde am 15. September 1967 gegründet und
seitdem dreimal vergrößert. Am 12. September 2004 wurde der Nationalpark erneut vergrößert und war mit über 4.800 km² bis 2008
einer der größten in Europa. Am 7. Juni 2008 wurde der Skaftafell-Nationalpark in den Vatnajökull-Nationalpark eingegliedert.
Schon der Weg dort hin ist eine Reise wert.
Ein berühmter Wasserfall liegt in diesem Nationalpark: der Svartifoss. Er ist interessant, weil er sich weiß schäumend vor einem
Hintergrund von schwarzen Basaltsäulen abhebt. Wenn man schon hier ist, sollte man auch ihm mal gesehen haben.
Der Gletscher ist leider fast nie Wolkenfrei. Dennoch ist es faszinierend ihm im Sonnenlicht zu sehen.
Westlich sehen wir zum Morarjökull, das Foto dorthin - eher unbedeutend. Da ist die Sicht zum Kristinatindar schon wesentlich besser.
Klar, auch er wäre bestimmt eine Tour Wert gewesen. Im vordergrund der Svartifoss. Aber was will man denn noch alles machen?
Leider - die Zeit hat auch auf Island seine Grenzen und das obwohl es so lange hell ist. Wir gehen in Richtung Sjonarnipa.
Es folgt nun das “typisch Isländische”. Kaum ist man ein bisschen abseits der Hauptpfade wird es einsam.
Genau das ist auf dieser Insel so schön. Es ist selbst in der Hauptreisezeit nicht schwierig auch die Ruhe der Insel zu erfahren.
Mächtig wie sich die Zunge des Gletschers hier herunter zieht.
Unmittelbar hinter uns die kalbende Gletscherzunge, das Treibeis am heute leider trüben See.
Nur wenige Kilometer weiter... und das nächste Highlight steht schon vor der Tür.... der Svinafellsjökull
Es kaum zu beschreiben wie das Gefühl ist hier zu stehen. Einfach unglaublich.
und wieder neigt sich ein wunderschöner Tag dem Ende zu - 22.00 Uhr
