Heute habe ich eine sehr einfache nette Runde von Klosterneuburg über den Leopoldsberg und Kahlenberg gemacht.
Ich bin heute einfach ohne GPS, ohne Vorgabe gegangen. Von Klosterneuburg hinauf über den Donauwartesteig.
Hier gibt es alles. Von verfallenen Bauten bist zu Glaspalästen die jede Menge Einblick bieten.
Nieder-
österreich
2021
Nachdem der Donauwartesteig in einem Privatweg mündet und ich gleich aufmerksam gemacht wurde dass ich hier nicht erwünscht bin,
musste ich wieder ein Stück zurück gehen und folgte dann linker Hand einem Waldsteig. Der war ja recht nett, aber schön steil.
Er in späterer Folge merkte ich dass dies hier kein Wanderweg, sondern eine BMX-Bahn mit “Sprungschanzen” und Brücken war.
Heute ist es aber egal, es fährt niemand. Es ist ruhig, ich höre nur Baustelle an der Donau. Dort entstehen neue Luxuswohnungen.
Ich treffe auf den Kollersteig und bin kurz danach am Leopoldsberg angelangt.
Ein leerer Autobus, strahlender Sonnenschein und das zwitschern der Vögel.. war dort noch mehr? Aufgefallen wäre mir nichts.
Sonne in Klosterneuburg, über Wien ist es eher bewölkter, dennoch ist der Ausblick auch donauabwärts sehr schön.
Entlang des natürlich geschlossenen Waldseilpark bei der Erlebniswelt Kahlenberg, komme ich zur dortigen Kirche und Terrasse.
Auch hier ist bis auf das Terrassencafe alles geschlossen. ich sehe trotz gutem Wanderwetter heute niemanden.
Trotzdem bekomme ich guten Coffee to go und genieße ihn mit Apfelkuchen in der Sonne mit Blick auf Wien.
Hinunter gehe ich über den Nasen- bzw. Eisernenhandweg ins Kahlenbergerdorf.
Mittlerweilen hat sich auch über Wien die Sonne durchgesetzt. Dafür überrascht mich hier, nahe dem Kuchelviertel ein kurzer
Regenschauer. Vorbei an den wunderbaren Weinhängen mit zahlreichen Heurigen bei denen man sich Köstlichkeiten abholen darf.
Durch Zufall komme ich zu diesem schön angelegten Friedhof:
Der Pfarrfriedhof Kahlenbergerdorf ist eine kleine, am südöstlichen
Abhang des Kahlenberges in Wien gelegene letzte Ruhestätte.
Der Friedhof wurde im Jahr 1878 auf einer Anhöhe westlich des
Kahlenbergerdorfes errichtet und in den Jahren 1974 und 1981
erweitert. Die prominentesten Persönlichkeiten, die in moderner
Zeit auf dem Pfarrfriedhof Kahlenbergerdorf beerdigt wurden, sind
die Schauspielerin Marisa Mell und Heinz Werner Schimanko.
Im Kahlenbergerdorf kann ich erstmal auch die evangelische Kirche besuchen.
Die Unterführung durch - danach gehe ich entlang der Donau wieder zurück nach Klosterneuburg.
Nett war das. 12km, meist Sonnenschein und windstill. Aus technischen Gründen gibt es diesmal leider keine Wegaufzeichnung.
