Niederösterreich
In Laimbach am Ostrong war ich schon sehr lange nicht mehr. Heute war es endlich wieder einmal so weit.
Unweit von Laimbach, nämlich bei Hinterholz geht es vorerst mal recht gemütlich über Wiesen in einen netten Wald.
Der Weg 55 - immer einfach zu finden, sehr schön angelegt. Durch die Nässe vielleicht manchmal rutschig, aber ok.
Unzählige Steinmännchen oder auch Steinfrauen säumen den Weg.
Diese Tour erinnert mich an die Tour auf den Sonnstein im März dieses Jahres. Das Grün, die Felsen, die Steinmanderln....
Von der Schneidermauer hat man einen tollen Ausblick auf Laimbach am Ostrong.
Das Gipfelkreuz vom kleinen Peilstein ist von fast überall zu sehen.... Schön langsam nähere ich mich dem Ziel....
Im Gipfelaufbau heißt es ein wenig “Aufpassen”. Durch die nassen Steine ist es etwas rutschig. Schwierig ist es aber nie.
Nur wenige Minuten geht man vom “kleinen” auf den “großen” Peilstein. Hier sucht man ein Kreuz vergeblich.
Dafür wird man von vielen, vielen Tafeln über all die schönen Plätze der Umgebung informiert.
Das Peilsteiner “Sonnenplatzl”... Nun, die Sonne fehlt zwar heute... aber nett ist es trotzdem hier.
Der Weg zum Kaiserstein... einfach und dennoch sehr schön zu gehen. Fast ohne Höhenmeter, die macht man bei dieser Tour
ja schon gleich zu Beginn. Also für alles die “danach” nur mehr gleiten wollen... ideal!
Auch hier muss wieder ein Steinmännchen erneuert werden. Heute habe ich ja Zeit genug. Lach.
Der Kaiserstein auf 935m Seehöhe... Hier sollte man sich nicht täuschen lassen, er steht nicht am höchsten Punkt.
Danach sollte man die gut 100m noch weiter gehen bis man zu dieser Tafel kommt. Ausblick gibt es hier aber leider keinen....
Der weiteste Punkt ist somit erreicht. Von hier geht es wieder retour. Zuerst ein kleines, aber einfaches Stück quer durch den Wald,
weiter auf einer Forststraße - die, wie man auf den Tafeln ja gut erkennen kann - zum Katzenstein führt.
Noch einmal quer durch die Stauden.... lach, das macht Spaß.... dann steht man bei einem Birkenkreuz mit dem Namen Primitzkreuz.
Es wurde zu ehren eines Kaplans von der dortigen Landjugend aufgestellt. Ich finde das als sehr nette Idee.
Nicht weit davon entfernt ist der sogenannte Katzenstein. Ein Felsen, ein Kreuz, welches von vielen oft übersehen wird. Nun,
nachdem es dort Schlägerungsarbeiten gibt, ist der Zugang zwar einigermaßen verwildert und man kann leicht vorbei gehen, mit
ein bisschen Augen auf in der Natur kann man es aber doch eher nicht übersehen. Jedenfalls ein schönes Kreuz mit tollem Ausblick.
Von dort geht es nun wieder zu den Peilsteinen und es dauert nicht all zu lange und man ist wieder am Ausgangspunkt zurück.
Die Gesamtlänge der Tour ist 12km, dabei sind 700Hm zu bewältigen. Eine absolut empfehlenswerte Runde bei jeder Jahreszeit!