Im Hochschwabgebiet sind Edit und ich sehr gerne. Das ist einerseits eine herrliche Gegend wo wir noch viele Touren machen können ohne diese schon zu kennen, andererseits ist es auch nicht “soo” weit weg von Wien - knapp 2 Stunden - wo man auch noch zurück fahren kann. Diesmal haben wir uns eine Wanderung von der Fölz ausgesucht. Ausgangspunkt nahe dem GH Schwabenbartl. Der Beginn dieser Tour ist gar nicht so einfach. Es geht auf einem recht schmalen Steigerl hoch über einem Bach steil aufwärts. Nach dem doch recht anspruchsvollen Beginn wird es dann aber deutlich einfacher. Bei der Himmelwiese schauen wo der rote Punktist dann gehts bergan zur Jagdhütte.
Steiermark
2020
Ist man hier mal angelangt hat man den “Waldteil” hinter sich. Die Angelegenheit wird deshalb nicht flacher - eher das Gegenteil.Entlang eines großen Latschenfeldes kommt man zum Zirbeneck und dem Waschenriegel.
Ab nun wird die Tour zur “Genuss pur-Strecke”. Die Tiefblicke wo man schön erkennen kann wo wir gegangen sind, das Felsszenarium rundum - es ist hier unglaublich schön und vorallem der weitere Weg weist kaum mehr Steilheiten auf. Der mehr als moderate Weg über dem Kamm vom Waschenriegel hinüber zum Fölzstein ist schon ein Highlight.
Am Fölzstein werden wir von einem Steinbock begrüßt. Unser erster Gipfel des Tages auf 1946m.
Das Hochplateau hier ist wirklich fantastisch. Es ist auch überhaupt nicht schwierig von einem “Gipfel” zum Anderen zu kommen. Die einzige Problematik besteht darin den - idealen - Weg dafür zu finden. Immer wieder gibt es Abbrüche die man umgehen muss. In weiterer Ferne sehen wir den Karlhochkogel - zunächst geht es aber mal auf den Fölzkogel.
Hochschwab
Schiestlhaus
Karlhochkogel
Fölzkogel2022m
Eine spannende Ecke in der Nähe der Windscharte vom Fölzkogel zum Karlhochkogel
Wir sind knapp vor dem Karlhochkogel und sehen hinunter zum Mühlbach0den wo es auch eine Aufstiegsmöglichkeit gibt.
Der Hochschwabgipfel und deutlich in der Senke zu sehen das Schiestlhaus.
Karlhochkogel 2.096m
Auf diesen Gipfel wollte ich schon sehr lange gehen.Nach Jahren muss ich ja schon sagen - habe ich es endlich geschafft und er hat gehalten was ich mir davon versprochen habe. Schönes Kreuz, liebe Begleitung, herrliche Aussicht, traumhaftes Wetter... was will MANN noch mehr.Den Weg über die Hinterwiesen zur Ringmauer findet man am besten wenn man sich an die Steinmännchen hält.
Mal Sonne, mal Wolken - ein ideales Wanderwetter könnte man das nennen. Vor uns der “Höhepunkt” unserer heutigen Tour.