Immer wieder sehe ich dass auch sogenannte “kleine Touren” ihren Reiz haben können.
Natürlich scheinen sie als “nichts” gegen einen Schneeberg, Hochschwab, etc. auf, aber dennoch können sie viel Freude machen.
Ausgangspunkt meiner Wanderung war heute das Feuerwehrhaus in Klosterneuburg wo ich schnell nach Weidling kam.
Niederösterreich
Von hier geht es über den Josefsteig auf den Kahlenberg. Nun, das Wort Steig ist natürlich eine Übertreibung,
aber ein Spaziergang war das bei den Verhältnissen auch nicht! Also da war große Rutschgefahr angesagt.
Meter für Meter wurde es mehr Schnee. Nun, für die Klimaerwärmung war das ja schon ein Großwinter von gestern auf heute.
Bei der Josefinenhütte war heute tote Hose. Das Lokal lebt nur vom Kletterpark und der hat jetzt natürlich geschlossen.
Von dort sind es nur mehr wenige Minuten zum Kahlenberg und zur Stefaniewarte. Na, viel ist da heute auch nicht los.
Die Aussicht ist heute recht bescheiden. Die Temperaturen laden auch nciht gerade zum Verweilen auf. Also mache ich mich
bald auf den Weg hinunter. diesen gehe ich heute über den Eisernen Hand weg.
Ein Blick zum Leopoldsberg bevor es steil zur Donau, bzw. zum Kahlenbergerdorf hinunter geht.
Von dem Heurigen an der Eisernen Hand hat man einen wunderbaren Ausblick... im Sommer gefällt mir das aber besser.
Im Kahlenbergerdorf angelangt habe ich noch ein ganz schönes Stück entlang der Donau in Richtung Klosterneuburg.
Hier ist es heute eher ungemütlich. Windig, kalt, brr. Wahrscheinlich bin ich deshalb weit und breit alleine hier.
Möven, Enten, Schwäne... sie alle sitzen am nahen Uferrand und hoffen auf Futter.
Nach ca. 17km schließt sich meine Runde und ich bin wieder in Klosterneuburg angelangt.
Einmal mehr habe ich gesehen, dass nicht die Kilometer, die Höhenmeter entscheidend sind, sondern einzig die Freude dabei.....