Nicht aufzuhalten sind die
ersten Frühlingsboten die
immer wieder schön
anzusehehenden
Schneerosen
Der Kohlgrubenwaldberg ist
mit seinen 1.026m ganz
bestimmt nicht “der
Aussichtsberg” in den
Ybbstaler Alpen.
Aber er gehört eben auch
zu den “1000ern” von
Niederösterreich und somit
haben wir heute zwei
Gipfeln mit einer sehr
schönen Wanderung
verbunden und dabei jede
Menge Spass gehabt.
Am Weg ins Tal haben wir dann noch diese interessanten Bäume gesehen. Da werden die
Spechte wohl ihre Freude haben.
Am Ahorneck fiden wir trotz Suche keinen Vermessungspunkt. Das hindert uns aber in keinster weise den verdienten Gipfelschluck zu
sich zu nehmen. Schließlich muss man sich ja stärken um auf den nächsten Berg zu kommen.
Wenig später kommen wir an dieser netten Jagdhütte vorbei. Zu unserer Überraschung ist sie gar nicht versperrt.
Das dürften die Einheimischen wohl auch wissen, denn Spuren im Schnee verraten uns, dass hier erst kürzlichjemand gewesen sein muss....
Ob im Ort da an geheimen Ort wohl ein Stundenplan hängt?
Die Sonne verschwindet und es wird schnell kühler. Das hat aber auch seine Vorteile. Durch die niedrigen Temperaturen in
den letzten Tagen ist der Schnee hier am Kamm hart gefroren. Das gehen ohne Schneeschuhe somit angenehmer.
1000er in NÖ
Und wieder sind wir in der Lunzer Gegend unterwegs. Nicht nur dass die Landschaft hier wunderschön ist,
die Quartiere noch günstig und das Essen sehr gut ist, ist es vorallem ein Eck wo es noch genügend Schnee gibt.
Für eine Schneeschuhtour reichte aber auch dies nicht mehr.
Ausgangspunkt war dieser schöne Bauernhof auf Sulzbach 12,
von wo es über diese, teils schneebedeckte Wiese gleich mal einige Meter empor ging.
Dieser Bodendecker hat ein richtig sattes Grün. Er sticht auf dem
dem vom Winter gezeichneten Boden stark hervor
Syliva vermisst
heute ihre
Schneeschuhe.
Trotzdem legt sie
auch so ein hohes
Tempo vor um bald
in die Sonne zu
kommen, welche
uns auf der
Kammwanderung
einen Teil des Tages
begleitet.
Ab dem Sulzbacheck auf einer Höhe von 924m kommen wir aus dem
Wald heraus und begeben uns auf teils breitem Forstweg, durch junge
Baumkulturen, weglosem Gelände und schönen Felsformationen entlang
des Kammes unserem ersten Gipfel für heute -
dem Ahorneck 1009m entgegen.
Sylvia ist neugierig
und insipiziert alles
ganz genau...
Mir gefällt dieses Marterl des Hl. Leonhard besser. Er ist der Schutzpatron und Fürsprecher für das Vieh, insbesondere für die Pferde.
Der Hl. Leonhard wird vor allem von Bauern, Stallknechten und Bergleuten angerufen
Er gilt auch als Helfer von Geisteskrankheiten.... nja, wer weiß für was MANN sich das alles merkt...