Von Festlau geht die heutige Wanderung, die ich mit Elisabeth mache, aus.
Es geht von hier in die Karlschütt hinein, bevor man zu den spannenden Leitern hinauf zum Brennsattel kommt.
Steiermark
2021
Das Bachbett ist breit. Anfangs links, dann mittig, später geht es rechts hinauf.
Wir haben Plan und Beschreibung mit - das passt ganz gut, Steinmännchen helfen obendrein oft den richtigen Weg zu finden.
Das Tal wird enger, kurz davor geht rechts ein Pfad weg, der recht steil in den Wald hinauf führt.
Schon bald wird man auf die Gefahren im nächsten Abschnitt aufmerksam gemacht. Drei Leitern, zugleich die Schlüsselstellen
der Tour folgen aufeinander. Vorallem die Erste ist recht luftig und sollte nur von schwindelfreien Personen begangen werden.
Wie schon erwähnt die nächsten Leitern sind wesentlich einfacher. Dennoch gibt es immer wieder exponierte Stellen.
Bis zu diesem “Gendarmen, manche sagen auch Wächter”, geht es teils in recht steilen Serpentinen hinauf.
Oft ist der Weg auch nicht ersichtlich. Aber die Richtung ist klar - es geht hinauf, manchmal auf allen vieren...
Das Wetter ist mittlerweilen auch nicht besser geworden... eher schlechter. Windig, leichter Regen macht die Tour nicht leichter.
Ab dieser schönen Felsfomation wird es kurzzeitig leichter. Wir nähern und dem Brennsattel.
Den kenne ich schon. Da bin ich mal mit Edit vom Schwabenbartl zum Karlhochkogel aufgestiegen. Eine sehr schöne Tour war das.
Zirbeneck, Waschenriegel... da geht es wieder ordentlich hinauf, das kostet einiges an Kraft.
Ganz rechts im Bild der Fölzstein, bis dort ist es noch ein Stück.
Ein Blick zurück zum Sauangerkogel.
Der Übergang zum Waschenriegel wird schon zum Abenteuer. Windboen erschweren die Tour.
Von hier aus kann man auch den Karlhochkogel sehen... Er ist jetzt wieder in den Wolken.
Es ist kalt. Haube, Handschuhe gehören heute ausgepackt. Neben dem Schneefeld nochmals steil hinauf, dann ist man am Fölzstein.
Vom Fölzstein sieht man hinüber auf die andere Seite vom Fölzboden. Mitteralmturm, Winkelkogel, Schartenspitz.
Vom Fölzstein ging es weiter zum Fölzkogel wo dann schluss mit lustig war. Der Regen wurde mehr, der Wind zu große Probleme.
Das heißt.... absteigen - und das ist von hier alles andere als einfach. Den Weg zum Karl und Karlgraben muss man erst mal finden
und wenn man ihn teils gefunden hat... dann muss man ihn erst mal runter gehen können.
Vom Karlgraben geht es wieder in die Karlschütt die man hier schon erkennen kann.
Eine großartige Tour ist das über den Leiternsteig, die man trittsicheren Wanderern empfehlen kann.
Dass es diesmal nicht zum Karlhochkogel gereicht hat... schade, dann halt das nächste mal über das Käfereck.
