Während in vielen Landesteilen von Österreich Lawinenwarnstufe 3 bis 4 herrscht, ist hier in Wien schon Tauwetter angesagt.
Am Leopoldsberg gibt es maximal Suchtfaktor 10 - ein Berg auf den man nämlich immer wieder kommen kann.
Ausgangspunkt war wie schon öfters auch heute wieder das Kahlenbergerdorf.
Wien
2019
Eine Seilbahn auf den Kahlenberg? Immer wieder war das Projekt im Gespräch, kommen wird sie wohl nie. Schon heute lassen sich
die 300 Höhenmeter auf den Kahlenberg auf unterschiedliche Art überwinden: Die gesündesten Varianten sind sicher ein Spaziergang
oder die Fahrt mit dem Fahrrad. Weniger Sportliche nutzen den Bus oder reisen mit dem eigenen PKW an. Am Betrieb einer Seilbahn
besteht damit keinerlei öffentliches Interesse. Über die teils eisigen Stiegen gehen wir über den Stadtwanderweg 1 bergan.
Es dauert nicht lange und wir haben schon einen schönen Ausblick zur Donau und zum Kuchelauer Hafen.
Der Leopoldsberg und Kahlenberg ist auch bei Touristen zu jeder Jahreszeit sehr beliebt.
Die letzten Meter vor dem Elisabethfernblick - ja, da liegt schon ein bisschen mehr Schnee auf der Treppe.
Das obere Ende der Donauinsel in Korneuburg ist hier gut zu erkennen. Diese wurde zur Erinnerung von 1972 bis 1988 errichtet.
Klosterneuburg ist mit 27.058 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Niederösterreich. Nach der Auflösung des Bezirkes
Wien-Umgebung gehört sie seit 1. Jänner 2017 zum Bezirk Tulln. Links von der Bahn liegt das Stift Klosterneuburg.
Vom Leopoldsberg zum Kahlenberg.
Hier geht man am Husarendenkmal und dem Waldseilpark vorbei.
Im Cafe am Kahlenberg kann man sich bei Kaffee und Kuchen gut erwärmen.
Auf der Terrasse hat man einen schönen Ausblick in den Süd/Westen von Wien.
Noch einmal geht es zum Waldseilpark zurück, der heute eher als Rodelwiese genützt wird.
Danach gehen wir über den Josefsteig direkt nach Klosterneuburg und von dort ins Kahlenbergerdorf zurück.
Eine kleine aber feine Runde zum Dreikönigstag.
9 Kilometer ist die Runde lang, dabei sind ca. 300Hm zu absolvieren.
