Auf der Kammhöhe wandern wir weiter Richtung Süden, direkt auf die sanften Kuppen der Montana los Bermejales zu.
Ja und wie man auf dem Bild doch deutlich erkennen kann wird aber hier das Wetter auch deutlich anders. Teils dichte Wolken
werden den weiteren Verlauf unserer Tour prägen. Das tut dem ganzen aber keinen Abbruch, denn auch diese Stimmung hat etwas.
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Entlang des deutlichen Weges treffen wir nun beidseitig auf einige Krater. Sie alle zu erwähnen würde zu viel Platz einnehmen.
Einer der Bekanntesten ist der Volcano Marin auf 1.597m über dem Meer. Wir tauchen indess immer mehr ins Nebelmeer ab...
Das Wetter wechselt jetzt im Sekundentakt. Man muss manchmal einfach warten können um wieder zum nächsten Gipfel,
zum nächsten Krater auf dieser Volcanotour sehen zu können. Die Zeit ist hier gut angelegt und dennoch.... wir müssen weiter.
Meine Liebe Edit vor dem Volcano de Martin. Wie so oft hier... daneben vorbei oder hinauf.. Welch Frage? Natürlich hinauf!
Trotz Nebelschwaden, sehen wir deutlich wie sich die Natur wieder zurück kämpft und vereinzelt Bäume mitten im Lavagestein wachsen.
Zuerst noch ein Stück am Kraterrand entlang, dann geht es hinunter und auf die andere Seite hinauf zum Los Paraso.
Auch hier erleben wir binnen weniger Minuten die unterschiedlichsten Lavafarben....
Mittlerweilen ist es etwas nass geworden. Der teils doch recht dichte Nebel hinterlässt seine Regentropfen. Und genau das ist auch
der Grund warum hier alles so gedeiht... die teil tropischen Verhältnisse, die Feuchtigkeit, und die Sonne macht die Insel zum Erlebnis.
Weiter führt der Weg zur Fuente de los Roques und zum Fuße des Montana la Semilia auf 1.248m
Die letzten knapp 5km nach Los Canarios führen dann eher beschwerlich durch einen lichten Kiefernwald.
Nach knapp 20km sind wir in Los Canarios angelangt. Dort treffeen wir auch wieder auf die Tiroler Wandergruppe.
Ein Taxi nach Puerto Naos wäre jetzt natürlich schön gewesen... Ja, so leicht ist das aber nicht und so warten wir eben gemütlich
in einem der netten Lokale auf den Bus nach El Paso und von dort nach Puerto Naos. Eine tolle, sehr abwechslungsreiche Tour
in die Vulkanlandschaft dieser schönen Insel, die in einem La Palma Urlaub auf keine Fall fehlen sollte.
