Niederösterreich
Mit dem Fahrrad von  Melk über Mautern nach Krems
Wiedereinmal heißt es... kleine Brötchen backen und so habe ich heute mich für eine einfache Radtour von Melk nach Krems entschieden. Das zu machen ist gar nicht so einfach. Also zuerst musste ich mit dem Rad am Gepäckträger nach Krems und dann weiter mit dem Fahrrad im Regionalzug nach St.Pölten, dort umsteigen und mit dem REX nach Melk. Dafür gehen insgesamt schon gut und gerne zwei Stunden “Vorbereitungszeit” verloren. Wer gerne Zug fährt so wie ich, dem wird das jedoch wenig ausmachen. Viel war übrigens heute nicht los. Der Wagon gehört mir alleine... und das Fahrrad durfte ich auch gleich mitnehmen.
Vom Bahnhof in Melk zur Donau sind es nur wenige Meter. Am Stift vorbei, komme ich bald zur Donaubrücke, wo ich mich entscheiden muss auf welchen Donauufer ich heute fahren werde, bzw. wo ich dann die Donau nach Krems übersetzen werde.
Nun, ich entscheide mich für die Seite von Schönbühel, Aggstein, Rossatz, Mautern... welche auch seltener befahren wird. Also das rechte Ufer. Bei Schönbühel gibt es auch die einzige Nenneswerte kleine Steigung. Interessanter ist jedoch die dortige Au...
Das Schloss Schönbühel befindet sich in Privatbesitz und ist daher leider nicht für Besichtigungen oder Führungen geöffnet.
An Schönbühel, mit der wunderbaren Au vorbei, komme ich nach Aggsbach. In der Donau spiegelt sich der Glatzberg.
Im Bild links die Schiffsanlegestelle in Aggsbach-Dorf und rechts vis a vis Aggsbach-Markt.
Die Burgruine Aggstein, am rechten Ufer der Donau in der Wachau. Sie zeigt sich ca. 300 Höhenmeter über dem der Donau auf einem in Ost-West-Richtung verlaufenden Felssporn. Die Ruine befindet sich im Gemeindegebiet von Schönbühel-Aggsbach im niederösterreichischen Bezirk Melk und ist im Gegensatz zu Schönbühel frei zu besichtigen. Im Winter gibt es einen Adventmarkt.
Weiter am wie schon erwähnt am rechten Donau-Ufer fahre ich entlang des Dunkelsteiner Waldes nach Oberarnsdorf. Immer wieder habe ich - vorallem auf die gegenüberliegende Seite der Donau - einen wunderbaren Ausblick. Links Schwallenbach und rechts die kleine Gebirgskette von Hirschen-, Zwölfer- und Elferkogel kurz vor der Ruine Hinterhaus.
Ich befinde mich mittlerweilen in Rossatz, von wo ich wieder eine Möglichkeit hätte auf die andere Seite der Donau zu kommen. Nun, ich bleibe auf dieser Seite... und sehe das Stift Dürnstein. Es ist ein ehemaliges Kloster. Heute gehören die Gebäude und der  große Grundbesitz dem Augustinerchorherren-Stift Herzogenburg, das auch die Pfarre Dürnstein betreut. Der Turm der Stiftskirche mit seiner blau-weißen Färbung gilt als das Wahrzeichen der Wachau. Dahinter gut zu sehen die Ruine Dürnstein.
Die Stadt Dürnstein und die Burg sind durch eine Wehrmauer, eine verlängerte Stadtmauer, (Pfeil) verbunden.
Entlang der “Hohen Wand” sehe ich noch nach Unterloiben und nach einigen Kilometern bin ich auch schon in Mautern angelangt.
Dort geht es über die Brücke über die Donau, also zum linken Donauufer. Rechts neben der Brücke auf 450m Höhe, die Donauwarte.
Von der Brücke habe ich einen schönen Ausblick auf die Pfarrkirche St.Nikolaus-Stein und schon bald bin ich in Krems.
Bei der Kunsthalle Krems angelangt... smile...
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Eine schöne..., eine einfache, Bummeltour durch die Wachau geht zu Ende. Ich kann sie jeden Naturliebhaber nur empfehlen!!!
Die Rollfähre von St.Lorenzen nach Weißenkirchen ist defekt... nun, somit erübrigt sich die Frage ob ich hier hinüber will...
Die Ruine Hinterhaus ist eine nahezu tausend Jahre alte Wehranlage in Spitz an der Donau, auf einem Ausläufer des Jauerling.
Der Tausendeimerberg links, rechts der Michaelaberg. Schöne, einfache Berge die einen herrlichen Ausblick auf die Wachau zulassen. Spitz an der Donau, besonders interessant bei der jährlichen Sonnwendfeier, aber auch sonst immer einen Besuch wert.
Bei Rossatz-Arnsdorf - St. Johann im Mauerthale - hier beginnt das Weinbaugebiet WACHAU
1: melk2016