Niederösterreich
Spitz an der Donau  Vom Kuhberg auf den Michaelerberg
Und wieder zog es mich in die wunderbare Wachau. Diesmal führte mich mein Weg von Spitz an der Donau durch das Mieslingtal und den Moslinggraben nach Neusiedl. Von dort ging es über den Kuhberg und Michaelerberg wieder zurück. Schon von Beginn an kann ich den Atzberg und den Michaelerberg die hoch über Spitz trohnen erkennen.
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Beim laden meines heutigen Tracks bemerkte ich, dass die Tour wie ein Stiefel aussah... Die Runde hat zwar nur 600Hm ist aber immerhin noch 16km lang geworden.
Nicht jedes Kellergewölbe ist ein Heuriger. Das hier ist ein Wasserreservoir. Ob das dann auch Wasserflaschen sind? Ich denke nicht.
Hier bin ich bei einem der Spitzer Stadttore - dem sogenannten Roten Tor.
Mein Weg führt mich nun in das Mieslingtal und weiter in den Moslinggraben. Schön saftig grün sieht es hier aus.
So richtig Naturbelassen...Ob hier noch jemand wohnt? Gesehen habe ich niemanden.
Kurz vor Neusiedl habe ich meinen Wendepunkt erreicht. War ich bislang im Graben gegangen, ist mein Rückweg am Kamm entlang geplant. Mein erster Berg für heute - der Kuhberg - Ob das “K” dann die Markierung für den Kuhberg ist?
Höhepunkt gibt es am Kuhberg erwartungsgemäß keinen. Ich hätte ihn überhaupt Malerberg genannt. So viele bunte Farben...
Möglichst am Kamm entlang ist mein nächstes Ziel die Buschandlwand. Immer wieder türmen sich kleinere und größere Gesteinsformationen auf. Jede muss bestiegen werden. Das kostet Zeit und Kraft macht aber sooo viel Spaß.
Das frische Grün gefällt mir um diese Jahreszeit besonders gut. Hier bin ich bei der Buschandlwand angelangt.
Von der dort sich befindlichen Josef Gruber Warte habe ich einen schönen Ausblick.
Zur Donau Stromaufwärts, zum Huhnberg und Atzberg zu denen ich später noch kommen werde. Leider ist es hier etwas dunstig.
Weiter geht`s zum Huhnberg. Noch ein Blick zurück zur Warte. Schön ist es hier.
Über Stock und Stein, einsam und allein... Am 643m hohen Huhnberg bastel ich mir ein kleines Holzkreuz.
Aussicht hatte ich hier keine. Genauso ist es am nächsten Hügel, am Arzberg. Es gibt hier auch keinen Weg. In der Karte ist zwar ein Steig eingezeichnet, der dürfte aber kaum bis gar nicht begangen werden. Dementsprechend überrascht es mich auch nicht dass ich heute wie schon so oft niemanden antreffe. Ich bin ja schon gewoht. Wer will den solche Wege gehen? Wen interessieren solche Hügeln? Mich! Aber um ehrlich zu sein: Würde ich in Tirol wohnen würde ich auch andere Berge gehen...
Diese Steinmännchen sind das einzige Erwähnenswerte am Arzberg. Kurz danach gibt es zwischen den Bäumen einen kleinen Ausblick nach Spitz an der Donau. Am Michaelerberg, mein nächstes Ziel ist das schon ein wenig anders.
Von weitem ist dort nämlich schon dieses Kreuz zu sehen und vorallem ist dies ein wirklich schöner Aussichtsberg oberhalb von Spitz an der Donau. Rechts der 1000 Eimerberg. Irgendwann muss ich auch dort mal hinauf.
Von hier könnte ich jetzt nach Spitz an der Donau absteigen. Aber das will ich noch nicht. Ich gehe noch nach St. Michael. Dabei finde ich immer wieder eine wunderbare Aussicht zur Donau. Hier nach Hofarnsdorf und Mitterarnsdorf.
St.Michael beeindruckt durch seinen Pulverturm. Hier war ich schon öfters und verbinde ihn mit schönen Erinnerungen.
Eine sehr schöne, absolut empfehlenswerte Wanderung geht hier zu Ende. Der Rückweg entlang der Donau nach Spitz  gibt mir die Gelegenheit den erlebnisreichen Tag revue passieren zu lassen. Ich freue mich schon auf die nächste Wanderung in der Wachau. Vielleicht führt mich dieser ja dann mal nach Weißenkirchen, welches hier von St.Michael schön zu sehen ist.
1: michaelerberg