Ähnlich wie am Schneeberg gibt es auch auf den Mugel eine Unzahl an Aufstiegsmöglichkeiten.
Der Berg hoch oben, zwischen Bruck an der Mur und Leoben, ist zwar nur etwas über 1.600m hoch, dennoch bietet er eine
schöne Aussicht und wird dementsprechend oft besucht. Das Schutzhaus ist auch sehr angenehm. Also - was will man mehr.
Ausgangspunkt war diesmal der Niklasdorfgraben - den kannte ich bislang noch nicht.
Anfangs auf der Forststraße, danach durch den lichten Wald. Bald hat man die ersten Ausblicke, wie hier zum Gößeck.
Steiermark
2019
Bei der Schutzhütte sind um die Mittagszeit eine Handvoll Wanderer. Nicht viel für einen wunderbaren Herbsttag.
Das Gipfelkreuz auf 1.630m - etwas Gewöhnungsbedürftig, aber in der Sonne sieht es ganz gut aus.
Am Abstieg zum Ochsenstall komme ich beim Fernsehturm vorbei.
Herrliche Ausblicke zum Reichenstein, Gößeck, aber auch zum Rennfeld und hinunter nach Bruck an der Mur.
Der Herbst bringt unglaubliche Farben zustande.
15km ist diese Runde lang - einfach ein herrlicher Herbsttag. Die knapp 1000Hm fallen dabei gar nicht auf.
Der schönste Aufstieg auf den Mugel ist für mich aber nach wie vor über die “drei Pfarren und dem Herrenkogel”.
Der Herbst... das Bunte Farbenkleid der Bäume - einfach die schönste Jahreszeit für mich.
Dann geht es in den Wald hinauf zum Wapplersattel. Naja, den Name muss jemand Besonderer ausgesucht haben.
Die Sonnenstrahlen kommen auch hier her und hin und wieder hat man auch einen Ausblick zum Fernsehturm.
Einen Blick zum Mugel habe ich kurz nach diesem “Silberbrunnen”.
Über ein schönes, deutlich erkennbares Steiglein führt der Weg hinauf zum höchsten Punkt des Tages - dem Roßeck auf 1.664m.
Von diesem ist auch schon der Mugel zu erkennen. In ca. 20 Minuten ist man auch dort drüben.
Schnell ist man beim Schutzhaus angelangt wo man auch wieder zum Roßeck zurück blicken kann.