Der Mugel entwickelt sich schön langsam zu einem meiner Hausberge.
Wusste ich 2017 noch nichteinmal wo der sein sollte, komme ich nun von Jahr zu Jahr öfters auf den Berg der
wunderschön hoch oben zwischen Leoben und Bruck an der Mur liegt.
Diesmal war ich nicht alleine und hatte gleich 9 bestens aufgelegte, toll motivierte und wetterfeste Freunde um mich.
Ausgangspunkt wie schon oben erwähnt war diesmal der Utschgraben, wo man recht schnell am Eisenpass angelangt ist.
Steiermark
2019
Der Weg vom Eisenpass zu den “drei Pfarren” ist etwas Steiler.
Der Wettergott hatte heute in den Vormittag wie angekündigt kein Erbarmen mit uns. Regen, Graupelschauer, alles war dabei.
An den drei Pfarren läuft die flotte Gruppe fast vorbei. Nun, die Aussicht ist heute ja auch nicht überragend,
eine kurze Pause tut trotzdem gut, bevor es durch einen netten Waldweg hinauf zum Herrenkogel geht.
Die heutige Tour war 19km lang, dabei sind wir knapp über 1.100Hm gegangen.
VIELEN DANK an ALLE die mich heute begleitet haben und einmal mehr gezeigt haben -
WIR selbst sind verantwortlich wie der Tag abläuft und nicht das Wetter!
Ab hier wurde es ab 1500m dann erstmal “winterlich”.
Unmittelbar vor dem 1.642m hohen Herrenkogel war es schon kurz unwirtlich.
Und trotzdem - Nur lachende, fröhliche Gesichter, kein einziges negatives Wort... Ja, wir fanden es eher lustig, als nass.
Die Aussicht war heute Null. Wie es aussehen könnte kann man an den beiden Bildern von 2017 sehen...
Weiter geht`s nun zum Trasattel, er liegt exakt 340m unterhalb vom Herrenkogel.
Mugel
Roßeck
Rennfeld
Hochlantsch
Wo es hinunter geht - geht es meist auch wieder hinauf... zumindest ist die heutige Tour so angelegt.
Sogar ein paar Meter mehr - denn das Roßeck ist mit 1664m heute das “Dach” unser Wanderung.
Ach ja - das wäre hier der Ausblick zum Gößeck...
ist heute aber leider nicht der Fall und so werden wir diese
Tour gerne im Frühjahr/Sommer auf andere Art wiederholen.
25 Minuten sind es von hier zum Mugelschutzhaus
wo wir eine längere Rast machen.
Vom Hans Prosl-Schutzhaus brauchen wir ca. 1.5 Stunden wieder hinunter zum Temmel.
Auch der letzte Versuch der Sonne sich heute zu zeigen wird nichts mehr....
Zumindest die tiefen Wolken sind nun weg und zeigen uns “die drei Pfarren” wo wir heute Vormittag waren.
7 Stunden incl. einen lustigen Hüttenrast waren wir unterwegs und sind somit noch vor der Dunkelheit beim Ausgangspunkt angelangt.
Schade höre ich von einigen.... dabei hätten wir so gerne die Stirnlampe ausprobiert. OK - versprochen - beim nächsten Mal.