Auch heute scheint leider wieder keine Sonne. Eine Wanderung hoch hinauf ist daher recht sinnlos, da die Berge in den Wolken sind.
Es gibt aber genug zu tun im Grazer Bergland und somit begebe ich mich heute nach Nechnitz nahe Fladnitz, Tyrnau und Frohnleiten.
Meine Ziele heißen Sulberg, Gschieskogel und Hoaterberg. Ausgangspunkt ist der Frankenhof in Nechnitz.
Zum Rasten ist es nicht nur zu früh, sondern auch zu kalt. Im Hintergrund der Gschaidberg, da war ich letztes Jahr von der Teichalm.
Steiermark
2021
Links der Sulberg, rechts der Gschieskogel, in der Mitte ein Bauer der mich nicht gerade nett begrüßte, als ich durch seinen Hof ging.
Der Weg auf den Sulberg ist einfach. Meist über Forststraßen, dann mal eine Abkürzung durch den Wald, bald ist man oben.
Leider fehlt heute die Sonne. Trotzdem gefällt es mir hier. Im Hintergrund links der Röthelstein, rechts die Rote Wand.
Manchmal können Gipfelbücher auch richtig lustig sein, oder wie rechts großartig Illustriert werden. Tolle Zeichnung!
Vom Sulberg gehe ich mit nur geringem Höhenverlust hinüber zum Gschieskogel. Kurz davor steht im Wald dieser Thron.
Ich bin nicht nur überrascht, sondern begeistert wie schön der gemacht ist. Ob das mit dem Namen des Kogels im Zusammenhang
steht? Ich weiß es nicht, jedenfalls ist er viel schöner als das Gipfelzeichen am wenige Meter entfernten höchsten Punkt des Kogels.
Kurz danach habe ich einen Blick zu meinem nächsten Mugel - den Hoaterberg.
Hoaterberg, 1036m. Ausblick auf Mixnitz wo jetzt auch die Sonne scheint. Hier leider noch nicht.
Der Hochtrötsch - dort werde ich demnächst mal hingehen.
Zurück geht es wieder vorbei am “Roten Kreuz” dann biege ich in eine Forststraße nach Nechnitz ab.
Nach 14km bin ich wieder beim Frankenhof in Nachnitz angelangt. Schön war die Runde, im Grazer Berland.
