Erst vor einem Monat war ich mit meiner Freundin am Novembergrat. Damals bei Herbstwetter und strahlenden Sonnenschein.
Heute, am 21.10.2016 sieht das schon ganz anders aus. Ja, Sonnenschein gibt es auch heute, die Tourenverhältnisse sind trotzdem
völlig anders. Unten noch nass vom Regen, ist spätestens ab dem nördl. Grafensteig der Früh-Winter eingekehrt.
Niederösterreich
Beim Bergbahnhof Schneeberg und dem unmittelbar daneben stehenden Elisabethkircherl. JA, das sind schon ein paar cm Schnee.
Die Züge der Schneebergbahn sind heute restlos ausgebucht. Das ist für mich zum Glück ohne Bedeutung da ich ja sowieso zu Fuß
gehe. Der Weg zur Buchtelstation Baumgartner ist im oberen Bereich noch Winterwonderland, im unteren Bereich aber durch die
deutlich höheren Temperaturen leider nur mehr Gatsch und daher sehr rutschig. Schön auch der Ausblick zum Krumbachstein.
Bei der Haltestelle Baumgartner stärkte ich mich nochmals mit einer guten Buchtel für den Abstieg durch das Mieseltal
Kaum kommt man ins Mieseltal, ist es auch mit dem Schnee vorbei. Im Schneebergdörfl genieße ich noch die letzten Sonnenstrahlen.
Der Novembergrat ist auch bei Schnee eine wunderbare Tour. Schön war es.. ich freue mich schon auf das nächste mal.
Der Weg vom Schneebergdörfl über den unteren Schneidergraben bis zum nördl. Grafensteig ist mir schon sehr gut bekannt.
Ebenso der Ausblick zum Unterberg, bzw. zu Schober/Öhler.
Am nördl. Grafensteig angekommen, sehe ich vor mir den oberen Schneidergraben. Der ist heute aber nicht mein Ziel.
Ich gehe rechts und komme nach 20 Minuten zur Abbiegung zum Novembergrat.
Links ein schöner Ausblick zum Herminensteig, rechts zum Nandlgrat. Beide mir sehr bekannte Aufstiege auf den Schneeberg.
Blick hinunter nach Puchberg am Schneeberg.
Impressionen am Novembergrat.
Jeden Meter den ich höher steige wird der Schnee mehr. Es ist ein Traum hier unterwegs sein zu können.
Hinter mir kommen noch ein paar tapfere Schneewanderer nach.
Ein Blick zum Fischerhaus, der Blick zum Klosterwappen ist leider durch eine Wolke verdeckt.
Beim Damböckhaus ist der Bär los. Masse statt Klasse muss man hier einfach akzeptieren oder weiter gehen.
Am Hochplateau wie immer die unterschiedlichsten Verhältnisse. Abgesehen vom starken, eher unangenehm anfühlenden Wind
ist teilweise der Schnee total abgeweht, teilweise aber auch gut 50cm hoch. Vorallem dort wo die Latschen sind fängt sich der Schnee.
Oben so schön im Schnee... unten im Tal ist es schon wieder Grün. Der Schnee hielt nur ein paar Stunden.
