Die sogenannte Otterrunde bin ich schon oft gegangen. Vorallem die vielen netten Markierungen von Reingard haben mir
sehr gefallen und mich immer wieder inspiriert hier her zu gehen. Aber was habe ich heute gesehen? Alle Schmetterlinge,
Herzerln, Blumen, Bändchen und was weiß ich was es noch alles gegeben hat sind weg. Ach... wen kann das gestört haben?
Echt schade. Auch meine heutige Tourenpartnerin Regina war enttäuscht, dass es diese lieben Markierungen nicht mehr gibt.
Ausgangspunkt war wie immer Schlagl, wo wir noch im Schatten unseren Aufstieg begannen.
Niederösterreich
2018
So hat es zu Ostern 2017 ausgesehen...... nicht nur mir hat das gefallen.
Teilweise war es ganz schön eisig, Grödeln waren da allemal ein gutes Mittel für einen sicheren Halt.
Während es im Tal heute oft Nebel gab, war es am Berg sonnig und warm.
Vom Großen Otter haben wir einen herrlichen Ausblick. Hier zum Hochwechsel, wo ich erst vor kurzem mit meiner Freundin Edit war.
Richtung Gloggnitz
Am Weg zum Mitterotter haben wir schöne Ausblicke zum Sonnwendstein und zum Alois Günther Hauss.
Das kleine Kreuz mal ganz groß - am Mitterotter auf 1.297m. Was macht MANN nicht alles um ein Foto in beste Position zu bringen.
Und so sieht es dann aus.
Der schönste Teil dieser Tour war bislang aber immer der Übergang von hier zum kleinen Otter.
Vor einiger Zeit haben da mal zwei nette Bergkameraden begonnen diesen Abschnitt mit viel Liebe auszuschmücken.
Tja, ... nichts ist mehr übrig geblieben davon. Gar nichts. Ich finde das echt traurig. Vielleicht liest ja derjenge oder diejenige
denen das so gestört hat. Auch wenn mir vielleicht auch nicht jedes Mitbringsel gefallen hat - abmontiert hätte ich es bestimmt nicht.
Jedenfalls viel Spaß mit der Sammlung, ihr habt damit vielen Menschen Freude genommen.
Nur mehr Klebereste erinnern an das Herz am kleinen Mitterotter.
Über eine völlig vertrottelte blaue Markierung auf Bäumen geht es in Richtung Kummberbauerstadl.
Nach einer Stärkung bei allerlei Süssigkeiten führt unser Weg weiter zur Schanzkapelle. Auf diesem Abschnitt gibt es jetzt eine neue
Forststraße die den bisherigen netten Anstieg ersetzt. Ja, die muss sein, die stört niemanden, viel mehr die Herzen an den Bäumen...
NOCH ist die Länge der Forststraße überschaubar.... ich bin gespannt wie weit sie fortgeführt wird.
Widmen wir uns wieder den schönen Dingen - dem herrlichen Ausblick auf Schneeberg, Rax und vieles mehr.
Auch der Erzkogel soll hier auf diesem schönen Abschnitt nicht unerwähnt bleiben.
Auch die Schanzkapelle hat sich seit meinem letzten Besuch verändert. Gut die war ja wohl wirklich schon renovierungsbedürftig.
Nach ca. 12km war die Runde zu Ende. Schön wars, danke für die Begleitung Regina.