Heute war ich wieder unterwegs. Nach dem gestrigen, anstrengenden Klettersteig, gehe ich es heute gemütlich an.
Ich fahre nach Paudorf und gehe von dort auf den Waxenberg. Da war ich schon mal mit Edit in Verbindung mit den Mammutbäumen.
Heute haben mit die Riesenbäume nicht interessiert und ich bin vom Waxenberg hinüber zum Stift Göttweig gegangen und
weiter über den Predigtstuhl wieder hinunter zum Bahnhof nach Paudorf. Eine nette, frühlingshafte Runde war das.
Links mein erstes Ziel, der 499m hohe Waxenberg, rechts im Bild hinter dem Bergrücken steht hoch oben Stift Göttweig.
Niederösterreich
2023
Der Weg zum Waxenberg ist einfach zu finden. Ich folge vorerst mal dem Schild St.Blasien.
Leberblümchen, Huflattich, mehr Frühlingsboten gibt es hier leider noch nicht.
Dementsprechend schnell bin ich am Waxenberg. Wie schon so oft - ich bin alleine unterwegs und treffe dabei heute nur 2 Wanderer.
Vom Waxenberg hat man einen hervorragenden Ausblick zum Stift Göttweig.
Durch den Wald geht es vorerst hinunter nach Kleinwien und auf der anderen Seite wieder bergan zum Stift.
Da hat schon jemand “vorgesorgt”. Guter Geschmack für die letzte Ruhestätte.
Nette Idee das Restaurant im ausrangierten Personenwaggon. Leider heute geschlossen.
Ok, dann gehe ich weiter zum Stifts-Weg und diesen dann hinauf.
Auch beim Stift ist fast bis gar nichts los. Kaffee und Kuchen - Fehlanzeige. Bis Mitte März geschlossen.
Oft wird man hier nicht so alleine sein.
Ich gehe weiter zum Predigtstuhl.
Fußgeher sind hier Nebensache. Es ist alles für Mountainbiker ausgerichtet.
Ich sehe mir den Trail “Brettljausn” an... also für mich eher “letztes Abendmahl”. Na nie und nimmer würde ich dort fahren.
Gipfelkreuz gibt es am Predigtstuhl keines, dafür einen tollen Blick zum Stift Göttweig und einen Blick zum Waxenberg.
Teilweise über die “Brettljausn”, teilweise am Wanderweg, gehe ich wieder hinunter nach Paudorf.
Unglaublich dass man hier mit dem Rad fahren kann/soll.
Eine sehr nette Runde war das heute. Ca. 11km und ca. 500Hm wurden es mit den Auf- und Abstiegen.
Es hat mir gefallen, so wie der Strohbär, der in der Nähe von Herzogenburg am Ortsbeginn steht.
