Am Großen, bzw. kleinen Pfaff war ich schon lange nicht mehr. Das habe ich heute an einen schönen sonnigen Tag nachgeholt.
Ausgangstour dieser kleinen, aber sehr netten Wanderung ist der Feistritzsattel, den ich eher vom Winter her kenne.
Gleich vom Parkplatz weg geht es in den Wald, wo ich auch schon die ersten Schwammerlsucher antreffe. Obwohl ich gar nicht
frage fühlen sie sich gestört und höre ich sofort - da brauchen´s gar nicht gehen, da gibt es eh nichts zu finden...
Nun, ich suche eh nicht und mache mich am Weg zu meinem ersten Kogel für heute - den Harterkogel.
Niederösterreich
2018
Da ich mich ja weder mit Beerensammeln noch mit Pilze suchen aufhalte, bin ich schnell am ersten Gipfel.
Im Hintergrund schön zu sehen das Alois Günther Haus am Stuhleck. Das ist für mich eher ein Winterziel.
Auch die heutige Runde ist mit Schneeschuhen eigentlich interessanter. So sehen die Wiesen im Sommer eher langweilig aus...
Weitläufig, wenig Steigung, heute kein Wind und auch die Sonne ist ganz angenehm.
Hier ein Blick zum Schneeberg, links die Raxhochfläche.
Der Weg zum Großen Pfaff ist einfach. Lediglich die letzten paar Meter gibt es ein paar Stellen zum Kraxeln.
Weil es so schön ist... zwei Panoramabilder. Das Obere mit Rettenegg, Amundsenhöhe bis zum Stuhleck,
das Untere vom Stuhleck Rax, Schneeberg, über Hirschenkogel, Semmering bis zum Großen Pfaff.
Sommer 2018 - Winter 2016 - im Gegensatz zu damals sehe ich heute hinüber zum kleinen Pfaff, mein nächstes Ziel.
Am Weg dorthin treffe ich auf eine vierköpfige Damenrunde, die verzweifelt den Aufstieg zum Pfaffen suchen...
Ich gehe mit ihnen auf den kleineren Bruder hinauf und versuche ihnen den weiteren Weg zum Großen zu erklären...
Das da drüben ist er. Ich hoffe sie haben ihn gefunden. Und da hinunter muss ich nun, zum Kardinal Nagl Steig.
Da mir der Weg irgendwie nicht so gefällt gehe ich schon die erste Forststraße Richtung Pfaffenalm.
Das war es dann auch schon auf dieser einfachen Runde über die Pfaffen...
Das nächste mal gehe ich sie wieder im Winter, da sind sie wesentlich spannender zu begehen.
Mit vielen, vielen Pausen war ich vier Stunden unterwegs. Mehr als ein netter Spaziergang in der Natur ist es nicht.