Ins Pielachtal komme ich immer wieder sehr gerne. Es sind keine hohen Berge hier, aber es ist weitläufig und gerade im
Frühling wenn die Dirndln blühen eine ganz besonders schöne Gegend. Heute bin ich von Kirchdorf an der Pielach gestartet.
In der Pielach spiegelt die Bibliothek... Erstes Ziel war bei herrlichem Wetter die Karlswarte.
Niederösterreich
2022
Die schöne Runde ist 13km lang, dabei sind weniger als 400 Höhenmeter zu absolvieren. Frühlingszeit = Dirndlzeit.
Sehr empfehlenswert! Vielleicht auch das Modellbahnmuseum, leider hat es heute aber geschlossen.
Geht man in die Soisgegend hinein, biegt man nach ca. 15 Minuten links ab zur Karlswarte.
Traumhaft dieser Tag. Der Neuschnee, die strahlende Sonne, besser kann ein Frühlingstag gar nicht sein.
Der Weg hinauf zur Warte einfach, die Aussicht von dort hinunter nach Kirchberg, fantastisch.
Von der Warte geht es hinauf in die Sommerau zur kleine Kapelle die inmitten von riesigen Bäumen steht.
Dabei komme ich auch zu den ersten herrlich blühenden Dirndlbäumen. Auch die Forsythien sind strahlend gelb.
Entlang zahlloser “Dirndln” geht es Bergrücken hinüber zu Dörfl auf der Eben.
Geißbühel, Hochebenkogel... dort war ich schon mal mit Edit und weiter hinunter zur Ruine Rabenstein.
Hinunter geht es nach Großholz und hinauf auf den Hofberg. Markiert ist da nichts, aber ein Pfad deutlich zu erkennen.
Auf der Südseite vom Hofberg liegt kein Schnee.
Nur am schönen Weg hinauf liegt ein bisschen. Wesentlich mehr auf der anderen Seite - beim 768m hohen Eibenberg.
Auch hier gibt es zahlreiche Dirndlbäume. Das kleine Kreuz am Ende des Bergrückens mit Aussicht nach Kirchberg.
Die knapp 200m hinunter zur “Kirche ohne Turm”, sind etwas unangenehm.
Vis a vis der Fronberg, ich denke da muss ich demnächst mal hin.
Die Andreaskirche ist eine Kirche „ohne Turm und ohne Dorf“. Sie steht auf einem Hügel zwischen Rabenstein und Kirchberg. Das Stift
Göttweig ließ die Kirche im Jahre 1464 für die damals bestehende Pfarre Tradigist errichten. Die Andreaskirche ist ein spätgotischer
Langhausbau mit Netzrippengewölbe und Maßwerkfenstern. Während der Reformationszeit diente sie den Katholiken als Zufluchtsort.
Außergewöhnlich ist, dass sie keinen Turm hat. Man vermutet, dass der Turm einst abgebrannt ist und nicht wieder aufgebaut wurde.